Fix! Ralph Hasenhüttl heuert in England an

Ralph Hasenhüttl ist nun auch offiziell neuer Teammanager beim englischen Fußball-Erstligisten FC Southampton. Das gaben die Saints am Mittwoch bekannt.
Der 51-Jährige erhält bei Southampton einen Vertrag bis Sommer 2021. Bis vergangenen Mai hatte der Österreicher den Bundesligisten RB Leipzig trainiert.
"Ralphs Begeisterung für den Fußball war ansteckend. In unseren Gesprächen hat er sich sehr schnell mit den Werten und der Vision unseren Klubs identifizieren können", so Southampton-Boss Ralph Krueger über die Verpflichtung, der außerdem hervorhob: "Wir haben Ralph schon seit seiner Zeit beim FC Ingolstadt im Blick, wo er seine Qualität bereits unter Beweis gestellt hat."
Hasenhüttl hat mit der Vertragsunterschrift in England allerdings auch eine große Aufgabe auf sich genommen. Die Saints stehen nach 14 Partien auf dem 18. Tabellenplatz. Lediglich einen Sieg konnte Southampton bislang einfahren.
Bereits am Donnerstag werde Hasenhüttl sein Amt antreten. Der 51-Jährige ist damit der erste österreichische Cheftrainer in der Premier League. Hasenhüttl hatte im Sommer RB Leipzig nach zwei Jahren im Streit um einen neuen Vertrag verlassen. Zuvor hatte er den FC Ingolstadt in die Bundesliga geführt.
Jürgen Klopp sorgt auf Pressekonferenz für Lacher
In Southampton folgt Hasenhüttl auf den Waliser Mark Hughes, der beim Tabellen-18. nach neun Monaten gehen musste. Schon am Mittwochabend wollte sich der neue Coach das Gastspiel seines neuen Arbeitgebers bei den Tottenham Hotspur auf der Tribüne anschauen. Zum ersten Mal auf der Bank wird er am Samstag in Cardiff sitzen. Interimstrainer Kelvin Davis soll ihm dann als Co-Trainer zur Seite stehen.
In der Premier League trifft der neue Southampton-Coach in Jürgen Klopp auf einen alten Bekannten. Auf der Liverpool-Pressekonferenz hat sich der ehemalige BVB-Trainer zum einstigen Bundesliga-Kollegen geäußert und für einen Lacher gesorgt.
Klopp erklärte einem anwesenden Journalisten die korrekte Aussprache des Nachnamens. "Hasenhüttl. 'Hase' bedeutet 'rabbit', 'Hüttl' bedeutet nichts." Gleichzeitig lobte er Hasenhüttl als "guten Trainer", der "lebhaften und aggressiven Fußball spielen" lasse.