Rudy erklärt WM-Blamage: "Waren irgendwie blockiert"

Mittelfeldspieler Sebastian Rudy vom FC Bayern München hat sich nach dem blamablen Scheitern der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Vorrunde mit einem emotionalen Statement zu Wort gemeldet.
"Wir sind alle unendlich traurig über das Aus. Es ärgert mich sehr, dass wir so unter unseren Möglichkeiten geblieben sind", schrieb Rudy bei Twitter. "Wir haben es nicht zusammengebracht und waren leider irgendwie blockiert."
Rudy persönlich konnte seiner Teilnahme an der Endrunde in Russland aber auch Gutes abgewinnen. "Es war meine erste WM, das erste Mal hab ich unser Land vertreten dürfen. Das macht mich stolz und ich bin sehr dankbar dafür", so der Bayern-Profi.
Der 28-Jährige hatte im zweiten Gruppenspiel des DFB-Teams gegen Schweden in der Startelf gestanden, erlitt aber bereits nach einer knappen halben Stunde einen Nasenbeinbruch und musste trotz ordentlicher Leistung ausgewechselt werden.