Sebastian Rudy steht der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im letzten WM-Gruppenspiel gegen Südkorea am Mittwoch in Kasan (20:00 Uhr) möglicherweise nicht zur Verfügung.

Der Mittelfeldspieler von Bayern München wurde beim 2:1-Sieg gegen Schweden in der 31. Minute mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch gegen Ilkay Gündogan ausgewechselt.

"Rudy hat die Nase gebrochen glaube ich, möglicherweise kann er auch am Mittwoch spielen, das muss man abwarten", sagte Bundestrainer Joachim Löw nach dem Spiel im "ARD"-Interview.

"Atemprobleme habe ich ein bisschen, aber Schmerzen gerade überhaupt keine", erklärte Rudy. "Ich war in der Kabine und musste mich noch hinlegen, weil es geblutet hat. Als dann alle gejubelt haben, bin ich schnell zum Monitor gegangen und war natürlich überglücklich. Ich wollte natürlich weiterspielen, keine Frage, aber die Blutung hat leider nicht aufgehört." Der 28-Jährige hofft, ""dass es bis Mittwoch reicht".

Rudy absolvierte gegen Schweden sein erstes WM-Spiel und stand in der Startelf.