11.06.2018 13:47 Uhr
Ex-Schiri Merk: Videobeweis-Aufreger programmiert

getty, Michael Kienzler
Videobeweis: Markus Merk rechnet mit Problemen
Schiedsrichter-Experte Markus Merk ist sich sicher, dass es bei der Premiere des Videobeweises bei der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) zu einigen Komplikationen kommen wird.
"Die Aufreger scheinen natürlich programmiert! Der Video-Assistent - das war eine Revolution im Fußball und ein Reizthema der letzten Saison. Schwer vorstellbar, wie die Umsetzung funktionieren soll", schrieb Merk in seiner WM-Kolumne bei "Sky".
"Einheitliche Sprache und Spielauffassung sind Basiswerte für den Erfolg. Diese sind definitiv nicht immer gegeben. Ich hoffe, wir werden über packende, spannende Spiele sprechen, weniger über Video-Assistenten oder andere Randerscheinungen bei der WM 2018", so Merk weiter.