04.05.2018 16:13 Uhr

Pep Guardiola bestätigt Abgang von Yaya Touré

Im Sommer ist Schluss: Yaya Touré verlässt Manchester City nach acht Jahren
Im Sommer ist Schluss: Yaya Touré verlässt Manchester City nach acht Jahren

Nach acht Jahren bei Manchester City ist Schluss: Der Ivorer Yaya Touré wird den Meister der Premier League zum Saisonende verlassen. "Er wird nicht bei uns bleiben", sagte Trainer Pep Guardiola am Freitag gegenüber Pressevertretern.

Am kommenden Mittwoch wird Touré beim Nachholspiel gegen Brighton & Hove Albion ein letztes Mal vor den heimischen Fans auflaufen, um sich im Etihad Stadium gebührend von den Anhängern der Citizens verabschieden können. "Beim Spiel gegen Brighton werden wir ihm geben, was er verdient", erklärte Guardiola auf der Pressekonferenz. "Das wird einer der wunderbarsten Abschiede, die ein Spieler bekommen kann. Wir werden uns voll darauf fokussieren das Spiel gegen Brighton für Yaya zu gewinnen."

Der Abschied des 34-jährigen Mittelfeldstrategen, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, deutete sich in der laufenden Spielzeit an. Nur in 16 Pflichtspielen kam Touré unter Guardiola zum Einsatz, in der Liga bestritt der viermalige Fußballer des Jahres Afrikas kein einziges Spiel von Beginn an.

Obwohl der Trainer zuletzt nur wenig auf den Ivorer baute, stellte er im Gespräch mit Journalisten dessen Immense Bedeutung für Manchester City heraus: "Yaya kam hier her, als die Idee um diesen Klub herum reifte." Dank Touré sei man heute da angekommen, wo ManCity nun stehe - an der Spitze der Premier League. Zu Zeiten unter Guardiolas Vorgängern Roberto Mancini und Manuel Pellegrini sei "Yaya DER Schlüsselspieler" der Citizens gewesen und deshalb sei man überglücklich, ihm einen so schönen Abschied mit der Meisterschaft zu bereiten.

Von 2010 bis 2018 konnte Touré mit Manchester City zweimal den Gewinn der Meisterschaft, drei League-Cup-Titel und einen Pokalsieg feiern. Seit seinem Wechsel vom FC Barcelona auf die Insel bestritt der Ivorer 360 Pflichtspiele und erzielte 79 Tore.

Wo die Reise des 34-Jährigen indes im Sommer hingeht, ist bislang noch unklar. Obwohl sich der Afrika-Cup-Sieger von 2015 bereits im Herbst seiner Karriere befindet, soll es an Angeboten aus dem In- und Ausland nicht mangeln.

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