Algerien überraschend raus - Tunesien packt's

"Wüstenfüchse" mit Sand im Getriebe: Mitfavorit Algerien ist beim Afrika Cup in Gabun überraschend bereits in der Vorrunde gescheitert.
Am letzten Spieltag der Gruppe kam das Team um Superstar Riyad Mahrez von Leicester City nur zu einem 2:2 (1:1) gegen die bereits als Sieger der Staffel B feststehenden Senegalesen und blieb mit nur zwei Punkten Dritter.
Allerdings hätte selbst ein Sieg dem WM-Achtelfinalisten nicht mehr zum Weiterkommen gereicht, da sich zeitgleich Konkurrent Tunesien 4:2 (4:1) gegen Simbabwe durchsetzte und mit sechs Punkten Platz zwei hinter Senegal (7) sicherte. Simbabwe (1) wurde Letzter. Senegal bekommt es im Viertelfinale am Samstag mit Kamerun zu tun, Tunesien trifft im Anschluss auf Burkina Faso.
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— CAF_Online (@CAF_Online) 23. Januar 2017
Starker Slimani reicht nicht
Islam Slimani, Teamkollege von Mahrez in Leicester, hatte Algerien zweimal in Führung geschossen (10./52.), Senegal glich durch Pape Kouli Diop (44.) und Moussa Sow (53.) aus. Schalke-Legionär Nabil Bentaleb stand bei Algerien 90 Minuten auf dem Rasen, durch das frühe Ausscheiden steht der Mittelfeldspieler den Königsblauen bereits früher als befürchtet in der Bundesliga wieder zur Verfügung.
Für Tunesien waren Naim Sliti (9. Minute) vom OSC Lille, Youssef Msakni (22.), Taha Yassine Khenissi (36.) und Sunderland-Angreifer Wahbi Khazri (45.) erfolgreich.