08.11.2016 16:02 Uhr

Ibra optimistisch: "Können Großes erreichen"

Zlatan Ibrahimović setzt bei Manchester United auf den Faktor Zeit
Zlatan Ibrahimović setzt bei Manchester United auf den Faktor Zeit

Manchster United versucht derzeit alles, um sich aus dem aktuellen Formtief zu befreien. Mit acht Punkten Rückstand auf Tabellenführer Liverpool belegt das Team von José Mourinho derzeit nur Rang sechs in der Premier League. Stürmer-Star Zlatan Ibrahimović ist sich trotz des schwachen Saisonstarts sicher, dass seine Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielen kann.

"Ich denke wir können Großes erreichen", sagte der Schwede im Interview auf der klubeigenen Homepage. "Wir haben einen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spieler. Die Qualität ist da." Einen ersten Schritt in die richtige Richtung machte ManUnited beim 3:1-Auswärtserfolg in Swansea. Zuvor sorgten vier sieglose Liga-Spiele in Folge dafür, dass die Red Devils den Anschluss an die Tabellenspitze verloren haben.

Für Ibrahimović kommt der schleppende Saisonauftakt nicht überraschend. "Ich habe schon vor dem Liverpool-Spiel gesagt, dass wir als Mannschaft erst noch zusammenfinden müssen. Jeder Tag der vergeht hilft, uns besser kennenzulernen und zu einer Familie zu werden", so der 35-Jährige. Die Puzzleteile seien da, es gehe jetzt vor allem darum, sie richtig zusammenzufügen.

Vom englischen Fußball ist der Ex-PSG-Star positiv angetan. Das Spiel in der Premier-League unterscheide sich deutlich von den anderen europäischen Top-Ligen, ließ Ibrahimović durchblicken. "Hier kontrolliert nicht eine Mannschaft das ganze Spiel, es geht auf und ab, auf und ab."

"Manchster ist die beste Stadt"

Auch vom Leben in Englands zweitgrößter Metropole zeigte sich Ibrahimović, dem im Spiel gegen Swansea das 400. Tor seiner Klub-Karriere gelungen war, angenehm überrascht. "Ich hab vorher eine Menge über die Stadt gehört. Bis jetzt ist alles gut." 

Die Erwartungshaltung sei allerdings auch nicht allzu groß gewesen. "Ich komme aus Schweden, ich habe keine großen Erwartungen außerhalb des Fußballs. Ich bin ein einfacher Mensch, die Familie kommt für mich an erster Stelle."

In Paris sei er beispielsweise nicht ein einziges Mal am Eiffelturm gewesen, um augenzwinkernd hinterherzuschieben: "Ich wollte, dass sie den Eiffelturm gegen meine Statue austauschen. Das haben sie allerdings nicht getan. Falls es doch noch so kommt, besuche ich ihn vielleicht mal."

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