Im Sommer war Zlatan Ibrahimović ablösefrei, hatte etliche Angebote vorliegen und wagte schließlich den Sprung nach England zu Manchester United. Jetzt erklärt er, warum er sich genau diesen Klub aussuchte.

Ajax, Juve, Inter, Barça, Milan und Paris Saint-German. Die Liste der Top-Vereine, in denen der extravagante Schwede schon spielte, ist lang. Die Aufzählung der Klubs, die ihn nach der letzten Saison verpflichten wollten, umso länger.

In der Vergangenheit hatte Ibrahimović laut eigenem Bekunden auch zwei Angebote von der Insel vorliegen. "Ich war zweimal kurz davor, in die Premier League zu wechseln", gab der Stürmer in der "Manchester Evening News" bekannt. "Einmal zu Arsenal und dann zu Manchester City. Aber es wurde nichts draus. Ich brauchte damals nicht unbedingt in der Premier League zu spielen."

Mittlerweile sieht alles ganz anders aus. Der Angreifer ist in Englands höchster Spielklasse angekommen. Und nicht nur das: Er erzielte in drei Liga-Partien bereits drei Treffer und konnte auch im Pokal ein Tor beisteuern. Der Grund für seinen Wechsel ist ein ganz einfacher: Der Trainer, José Mourinho. Die beiden kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten bei Inter Mailand.

Der portugiesische Coach gab Ibrahimović die Veranlassung, sich den Red Devils anzuschließen. "Mourinho ist der Vordenker, das Superhirn", gerät der 34-Jährige in der englischen Zeitung ins Schwärmen. "Er weiß, was man braucht um zu gewinnen. Ich habe bei Inter viel von ihm gelernt", sagt der Schwede und schließt mit der rhetorischen Frage: "Wer würde nicht unter Mourinho spielen wollen?"

Während die deutschen Fans - mit Blick auf Bastian Schweinsteiger - auf diesen Ausspruch sicherlich eine Antwort parat hätten, sieht die Lage beim schwedischen Shooting-Star naturgemäß anders aus.