Manchester City ist an einer Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang interessiert, müsste für den BVB-Torjäger aber den britischen Transferrekord brechen. 65 Millionen Pfund (etwa 82 Millionen Euro) wären wohl nötig, um den Gabuner ins Etihad Stadium zu locken. Laut Informationen des "Mirror" hätten die Sky Blues Aubameyang vor drei Jahren auch um einiges billiger haben können.

Im Sommer 2013, so das Blatt, habe City die Chance gehabt, den Angreifer für umgerechnet zwölf Millionen Euro von seinem damaligen Klub AS Saint-Étienne loszueisen. Der damals neu eingestellte Teammanager Manuel Pellegrini sei jedoch nicht vom pfeilschnellen Paradiesvogel überzeugt gewesen.

Deswegen habe sich der Chilene für die Verpflichtungen von Álvaro Negredo (FC Sevilla) und Stevan Jovetić (AC Florenz) entschieden. Zusammen kosteten die Offensivkräfte mehr als 50 Millionen Euro, durchsetzen konnten sich beide in Manchester nie. Negredo spielt inzwischen beim FC Valencia, Jovetić bei Inter Mailand.

Aubameyang knipst und knipst und knipst

Die Erfolgsgeschichte Aubameyangs seit jenem Sommer ist dagegen hinlänglich bekannt: Der heiß umworbene Goalgetter schloss sich Borussia Dortmund an und reifte dort zu einem der besten Angreifer Europas. Insgesamt absolvierte er für den BVB bislang 143 Pflichtspiele und erzielte dabei 79 Treffer - eine Quote von 0,55 Toren pro Partie.

Ob Afrikas amtierender Fußballer des Jahres den Revierklub - für welchen Betrag auch immer - tatsächlich in Richtung Insel verlässt, ist eher unwahrscheinlich. Zuletzt berichtete die "Bild", dass die Vereinsführung der Schwarzgelben ihrem Schlüsselspieler unabhängig von der Höhe möglicher Offerten ein Wechselverbot erteilt habe. Aubameyang besitzt beim BVB einen Vertrag bis 2020, der keine Ausstiegsklausel enthält.