Der erste April ist vorbei. Christian Fuchs lässt trotzdem mit einer Story aufhorchen, bei der man glauben könnte, dass sie einfach nur ein paar Tage zu spät dran ist. Der Flankengott möchte nämlich nach seiner Fußball-Karriere professioneller American-Football-Spieler werden.

"Ich habe vor, NFL-Kicker zu werden. Ernsthaft", teilte der ÖFB-Teamkapitän dem britischen Sender "Sky Sports" mit. "Ich kann ein Field Goal aus 60 oder 65 Yards erzielen. Wenn man keine Träume hat, wird man auch nichts erreichen. Wir werden sehen."

Ob das Ganze auch wirklich realistisch ist, steht in den Sternen. "Das liegt an den Trainern in der NFL. Wenn einer einen Fußballer in seinem Team haben will, dann wäre ich dabei", so Fuchs.

Mit Leicester City steht Fuchs momentan sensationell an der Tabellenspitze der Premier League. Sein Vertrag in England läuft bis 2018, danach möchte der bekennende Football-Fan in die USA ziehen. Seine Familie wohnt bereits in New York.

Fuchs wäre nicht der erste Österreicher in der NFL, denn früher war der Wechsel zwischen den Sportarten nicht einmal unüblich. Die ehemaligen Nationalspieler (Wembley-)Toni Fritsch und Toni Linhart wagten nämlich nach ihrer Fußball-Karriere den Sprung über den großen Teich und waren dort äußerst erfolgreich. Mit Raimund Wersching gab es sogar noch einen dritten rot-weiß-roten Kicker.

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red