08.02.2016 22:20 Uhr

Bielefeld obenauf, MSV am Boden

Christopher Nöthe (re.) trifft zum 2:1 für seine Arminia im Heimspiel gegen den MSV Duisburg.
Christopher Nöthe (re.) trifft zum 2:1 für seine Arminia im Heimspiel gegen den MSV Duisburg.

Der MSV Duisburg taumelt der 3. Liga ungebremst entgegen. Die Zebras verloren im Montagsspiel der 2. Liga mit 1:2 bei Arminia Bielefeld und bleiben Tabellenletzter. Die Ostwestfalen verbesserten sich dagegen auf Platz neun.

Trotz einer frühen Führung durch Thomas Bröker (11. Minute) mussten die Gäste kurz darauf die Gegentore von Fabian Klos (22.) und Christopher Nöthe (26.) hinnehmen, die für die Gäste vor 15.083 Zuschauern die zwölfte Saisonniederlage bedeuteten.

Dabei erwischte der MSV einen guten Start: Die offensiv ausgerichteten Gäste, bei denen Winter-Neuzugang Tomané im Angriff seinen Einstand gab, agierten selbstbewusst und wurden durch das frühe Tor von Bröker belohnt. Aber die Freude währte nicht lange.

Schuppan klärt in höchster Not

Bielefeld kam trotz des Rückstands besser ins Spiel und Klos markierte mit einem Schuss aus der Drehung den Ausgleich. Vier Minuten später bediente Klos den freistehenden Nöthe, der den Ball zum 2:1 ins Netz schob. Pech hatte Duisburg als Sebastain Schuppan (37.) einen Schuss von Tomané kurz vor der Torlinie klären konnte.

In Hälfte zwei waren die Duisburger, wie schon in der Anfangsphase, spielbestimmend und erarbeiteten sich gute Chancen. Zlatko Janjic (60.) scheiterte aber aus 20 Metern an Torhüter Wolfgang Hesl, Kevin Scheidhauer (68.) traf nur das Außennetz und ein Freistoß Janjic (73.) strich über die Latte. Bielefeld verlagerte sich auf Konter, verpasste dabei eine frühzeitigere Entscheidung.

Für die Ostwestfalen war das 2:1 der dritte Sieg aus den letzten vier Spielen. Noch beeindruckender: Von den letzten neun Partien haben die Arminen nur eine verloren. Der MSV steckt nach der dritten Niederlage aus den letzten vier Spielen dagegen weiterhin im Tabellenkeller. Die Meidericher haben von den letzten zehn Spielen lediglich eins gewonnen und haben bereits acht Zähler Rückstand auf das rettende Ufer.

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