Die Verhandlungen zwischen Stoke City und ÖFB-Teamspieler Marko Arnautović über eine vorzeitige Vertragsverlängerung sollen britischen Medienberichten zufolge ins Stocken geraten sein. Grund dafür seien überzogene Gehaltsforderungen des Österreichers.

Mit sieben Toren in der Premier League und konstant guten Leistungen war Marko Arnautović eine der herausragenden Figuren der Potters in der bisherigen Saison. Sein Vertrag in Stoke-on-Trent läuft noch bis Sommer 2017. 

Übereinstimmenden Berichten der Zeitungen "Guardian" und "Telegraph" zufolge drohen die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung jedoch zu scheitern. Arnautović' Gehaltsforderungen sollen den Zeitungen zufolge das Salär von Neuzugang und Potters-Bestverdiener Xherdan Shaqiri deutlich übertreffen. Aktuell soll der Schweizer pro Woche 70.000 Pfund (95.000 Euro) verdienen.

"Wir hatten Gespräche mit Marko und sie laufen", gab Stoke-Manager Mark Hughes am Rande der 0:1-Heimpleite im League-Cup-Halbfinale gegen Liverpool zu Protokoll. "Wir arbeiten uns durch den Kader. Marko ist einer der Spieler, mit denen wir etwas machen wollen und es braucht etwas länger. Es ist, wie es ist, aber die Intention ist, dass wir unsere guten Spieler halten", so Hughes.

Nach Einschätzungen der britischen Presse müsste Arnautović Abstriche machen. Dennoch befindet er sich in einer ausgezeichneten Verhandlungsposition. Jüngst kolportiertes Interesse vom französischen Liga-Krösus Paris Saint-Germain und die Perspektive, sich im kommenden Juni bei der EM in Frankreich zu präsentieren, dürften den 26-Jährigen nur schwer zu diesem Schritt bewegen. Sollte eine Einigung scheitern, würde der Flügelspieler Stoke wohl spätestens im Sommer verlassen. 

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red