07.10.2014 11:39 Uhr

Löw-Assistent Schneider bleibt gelassen

Thomas Schneider lässt es langsam angehen
Thomas Schneider lässt es langsam angehen

Thomas Schneider will es als neuer Assistent von Bundestrainer Joachim Löw langsam angehen lassen. "Ich will mir erst mal ein Bild von Jogis Arbeitsabläufen während des Trainings machen und werde dann nach und nach mehr Aufgaben übernehmen", sagte der ehemalige Stuttgarter Trainer und Profi recht gelassen vor seiner ersten Übungseinheit mit Weltmeister Deutschland am Dienstagnachmittag in Frankfurt/Main.

Der 41-Jährige, der am 1. Oktober offiziell sein neues Amt angetreten hat, stellte sich beim Treffpunkt der Nationalmannschaft vor dem Doppelpack in der EM-Qualifikation am Samstag in Polen und am kommenden Dienstag gegen Irland (beide 20.45 Uhr) zunächst einmal der Mannschaft vor, ehe er erstmals an der Seite seines früheren Vereinstrainers als DFB-Coach auf dem Platz stehen sollte. "Das ist kein Schritt zurück, sondern ein Schritt nach vorne", sagte der frühere Bundesligaprofi mit Blick auf seine Tätigkeit als Cheftrainer beim VfB Stuttgart, bei dem er am 9. März dieses Jahres wegen anhaltender Erfolglosigkeit entlassen worden war.

sid

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