Österreich » 2. Liga 2010/2011 » 8. Spieltag » Liveticker: WAC/St. Andrä - FC Trenkwalder Admira 1:2

WAC/St. Andrä-Trainer Nenad Bjelica: "Die Leistung des Schiedsrichters war sehr schlecht. Wir sind unfair behandelt worden."

Fazit
WAC/St. Andrä gegen FC Trenkwalder Admira endet mit 1:2.
Unglaubliche Partie! In der 94. Minute gelang noch der entscheidende Siegestreffer vom eingewechselten Günther Friesenbichler! Der Sieg der Südstädter geht vollkommen in Ordnung. Entgegen dem Spielverlauf gerieten die Niederösterreichter in der 62. Minute durch ein Tor von Falk in Rückstand. Die Admiraner gaben aber nicht auf und kontrollierten weiter das Geschehen. In der 86. Minute kam es zum erlösenden Ausgleich von Horvath. Die Gäste kämpften weiter und in der letzten Spielminute gab es das sensationelle Siegestor von Günther Friesenbichler.
Admira bleibt mit 22 Punkten Tabellenführer, der Abstand zu Altach beträgt weiterhin drei Punkte.
WAC bleibt weiterhin am dritten Tabellenplatz.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:2 durch Günter Friesenbichler
Unglaublich! In der 94. Minute! Topcagic setzt sich im Strafraum durch, passt zu Jezek, dieser zu Friesenbichler und der Admiraner steht alleine vor Dobnik und trifft zur 2:1 Führung für Admira!

Dibon foult Reich, Freistoß für Admira.

Eckballl für Palla von rechts, getreten von Plassnegger, bringt aber nichts ein.

Eckball für WAC von rechts, Flanke in den Strafraum, aber Topcagic kann mit dem Kopf klären.

Riesenchance für WAC: Kerhe flankt zu Reich, doch dieser köpft den Ball neben das Tor.

Tooor für WAC/St. Andrä, 1:0 durch Christian Falk
Kreuz tritt einen Eckball zu Kerhe, dieser lässt durch zu Messner, flankt in den Strafraum zu Falk und der WAC-Spieler köpft den Ball ins Tor zur Führung für die Lavanttaler.

Gelbe Karte für Marcus Hanikel (FC Trenkwalder Admira)
Nach heftigem Schiedsrichterprozess gibt es für den Stürmer die gelbe Karte.

Direktannahme von Hanikel aber der Ball geht weit übers Tor.

Riesenchance für Admira: Sulimani zieht im Strafraum ab, der Ball geht aber knapp am Tor vorbei.

Eckball von links für Admira, bringt aber gar nichts ein.

Halbzeitfazit
Torlose erste Halbzeit zwischen WAC/St. Andrä gegen FC Trenkwalder Admira.
In den ersten 45 Minuten hat sich nicht viel getan. Die Niederösterreicher sind die klar gefährlichere Mannschaft mit den besseren Chancen. Die Wolfsberger kamen erst später zu einigen Chancen. Das Spiel ist sehr kampfbetont, es gibt einige Fouls, denn in der ersten Halbzeit gab es bereits fünf gelbe Karten.

Sulimani zieht von der Strafraumgrenze ab, aber ein Wolfsberger ist noch dazwischen.

Hereingabe von Kerhe in den Strafraum zu Reich, aber ein Admiraner kann klären.

Gelbe Karte für Daniel Drescher (FC Trenkwalder Admira)
Nach Foul an Kerhe sieht der Admiraner die gelbe Karte.

Eckball für WAC von rechts, bringt aber nichts ein.

Abgefälschte Hereingabe von Jezek, Dobnik muss den Ball ins Torout lenken. Eckball für Admira von links, getreten von Toth, Flanke in den Strafraum, aber ein WAC-Spieler kann mit dem Kopf klären.

Pass nach vorne zu Hanikel, doch der Stürmer steht im Abseits.

Freistoß für Admira, Sulimani probiert es mit einem Direktschuss aus 35m Distanz, trifft aber nur die Mauer.

Hohes Bein von Falk an Drescher, der Admiraner liegt benommen am Boden.

Eckball für Admira von rechts, getreten von Schicker, bringt aber nichts ein.

Schicker flankt in den Strafraum, aber viel zu weit, der Ball landet in die Arme von Dobnik.

Jovanovic verletzt sich nach einem Zusammenstoß mit Sulimani, wieder müssen die Sanitäter ans Feld.

Berchtold foult im Strafraum Sulimani, es gibt Elfmeter für Admira!

Distanzschuss von Putsche, aber der Ball geht weit übers Tor.

Schicker liegt nach einem Zusammenstoß mit Baldauf verletzt am Boden, jetzt müssen die Sanitäter ans Feld.

Foul an Kerhe, Freistoß für WAC, Standardsituation, Kreuz führt aus, flankt in den Strafraum, aber Dibon kann mit dem Kopf klären.

Der Aufsteiger aus Kärnten ist die Überraschungsmannschaft dieser Liga. In sieben Runden konnte die Mannschaft von Nenad Bjelica vier Mal gewinnen. Aufgrund der sehr starken Leistungen befinden sich die Wolfsberger mit 14 Punkten am dritten Tabellenplatz. In der letzten Runde gab es zwar ein torloses Remis gegen St. Pölten, doch eine Runde davor besiegten die Kärntner Titelfavorit Altach sensationell mit 3:1. Am heutigen Abend haben die Wolfsberger im eigenen Stadion die Chance Tabellenführer Admira zu besiegen, dann würde sich der Rückstand zum ersten Platz auf zwei Punkte verringern.
Die Niederösterreicher sind das Maß aller Dinge in dieser Liga. Die Elf von Didi Kühbauer führt die Tabelle souverän mit 19 Punkten an, der Vorsprung zum Tabellenzweiten beträgt bereits drei Punkte. Seit der dritten Runde haben die Südstädter jedes Spiel gewonnen. Im heutigen Schlager gegen WAC/St. Andrä hat der Titelfavorit die Chance seine Tabellenführung zu halten oder gar auszubauen.