Österreich » 2. Liga 2010/2011 » 30. Spieltag » Liveticker: First Vienna FC - SV Grödig 0:0

Fazit
Der First Vienna FC 1894 und der SV Scholz Grödig trennen sich torlos unentschieden. Nach guten Chancen in der ersten Viertelstunde blieben die zwingenden Aktionen aus, auch die zweite Hälfte konnte daran lange nichts ändern. Die Vienna tat sich sehr schwer und hätte wohl einen Elfmeter bekommen müssen, nachdem Hosiner vor dem Abschluss geschubst worden war. Auch die Grödiger haderten schon im ersten Durchgang mit einer strittigen Elfersituation. Am Ende konnte keine Mannschaft das Tor erzielen, womit die Wiener wohl auch den einen Punkt im Abstiegskampf dankend annehmen werden. Die Vienna liegt nun einen Punkt vor Gratkorn, Grödig rangiert auf Platz sieben.

Wieder fordern die Vienna-Spieler einen Strafstoß nach vermeintlichen Handspiel eines Grödigers. Doch der Pfiff bleibt aus.

Mair trifft nach Kopfballzuspiel mit dem Vollrist ins Tor, doch der Treffer zählt nicht. Beim Kopfballduell hatte Schiedsrichter Hameter ein Foul gepfiffen!

Vienna wirft in den Schlussminuten nochmal alles nach vorne.

Erste Chance für den eingewechselten Carril. Aus guter Position kommt der Spanier zum Kopfball, trifft dann aber genau zentral auf Traby.

Traby zeigt einmal mehr sein Talent und fängt einen Stanglpass von Krammer ab. Dieser war zuvor mit einem idealen Heber von Drechsel bedient worden.

Eckball für die Vienna. Schranz bleibt souverän und faustet das hohe Zuspiel ohne Probleme aus dem Gefahrenbereich.

Perlak kann einen Sekundenschlaf Salvatores nicht ausnützen. Trotz freiem Zug aufs Tor, dreht sich sein Schuss im letzten Moment von der ebendiesem weg.

Kröpfl macht es besser als sein Mitspieler und zwingt Schranz mit einem platierten Dropkick zu einer Parade.

Im Gegenzug nächste Chance für die Vienna. Traby leitet den Konter ein, Hosiner ist wieder allein vor Schranz und wird von Grasegger klar gestoßen. Da hätte es wohl Strafstoß geben müssen!

Topić kommt im Sechzehner zum Schuss, doch auch sein Schuss geht am Tor vorbei. Irgendetwas passt bei der Visiereinstellung der Wiener noch nicht.

Erster guter Abschluss von Ouedraogo. Er hatte sich gegen Markovic durchgesetzt und auch Perlak war nicht entschlossen genug. Sein Schuss geht dann knapp am Tor vorbei.

Rathfuss macht bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit seinem eigenen Tormann Traby Bekanntschaft mit dessen Knie und wird kurz behandelt. Er kann aber weiterspielen.

Vienna versucht's vor allem über die Seiten, doch die Flanken kommen viel zu hoch und verpassen meist den Strafraum.

Gelbe Karte für Marco Salvatore (First Vienna)
Für ein heftiges Foul an Freudenthaler. Damit fehlt der Verteidiger im nächsten Spiel.

Gutes Kombinationsspiel der Vienna auf der rechten Seite. Djokics Flanke findet letztlich im Strafraum keinen Wiener Abnehmer - Winkler klärt per Kopf!

Eckball für Vienna. Djokic flankt in den Fünfer, dort klärt Winkler zur nächsten Ecke.

Nach der turbulenten Anfangsphase ist jetzt etwas Ruhe in die Partie eingekehrt.

Djokic hämmert die Kugel aus dem resultierenden Freistoß aus mittlerer Distanz an die Latte! Pech für Vienna!

Nächster Angriff der Wiener. Djokic lässt Schubert alt aussehen, verzieht dann letztlich aber deutlich.

Erste haarige Situation im Vienna-Strafraum. Krammer erwischt einen perfekt getimten Pass vor Traby, der spitzelt ihm gerade noch den Ball weg. Krammer windet sich im Strafraum, bekommt aber zu Recht keinen Elfmeter.

Herzlich Willkommen zur 30.Runde der "Heute für Morgen" Erste Liga zum Spiel First Vienna FC 1894 gegen SV Scholz Grödig!

Nach dem Sieg zuletzt gegen Lustenau haben die Wiener wieder Witterung auf den Verbleib in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs aufgenommen. War der älteste Traditionsklub des Landes lange Zeit auf dem letzen Platz gelegen, konnte man sich nun zumindest punktegleich mit Gratkorn auf Rang neun vorarbeiten. Ein weiterer Sieg käme der Vienna dazu gerade recht, noch dazu würde man sich für die letzten beiden Aufeinandertreffen revanchieren, in denen jeweils der SV Scholz Grödig die Oberhand behielt.

Doch auch die Salzburger brauchen Punkte, wollen sie doch auf keinen Fall mehr in den letzten Runden doch noch in den Abstiegskampf zurückrutschen, aus dem man eigentlich schon heraußen war. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf den Tabellenvorletzten, bei einem vollen Erfolg könnte sich die Truppe von Heimo Pfeifenberger wohl endgültig zurücklehnen!