28.10.2013 13:06 Uhr

Kein Wiederholungsspiel - 1899 denkt an Berufung

Das Hoffenheimer Tornetz wurde nach Kießlings Phantomtor schnell wieder repariert - zu spät
Das Hoffenheimer Tornetz wurde nach Kießlings Phantomtor schnell wieder repariert - zu spät

Das Urteil im Phantomtor-Prozess ist gefallen. Es wird kein Wiederholungsspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen geben.

Es habe seitens des Schiedsrichters kein Regelverstoß vorgelegen, so das DFB-Sportgericht. Damit bleibt der Spielausgang mit dem 2:1-Sieg für Leverkusen bestehen.

Die Verantwortlichen der TSG wollen über die Möglichkeiten einer Berufung beraten. "Wir sind natürlich enttäuscht, akzeptieren das Urteil aber zunächst einmal. Ob wir Berufung einlegen werden, kann ich noch nicht sagen. Das werden wir prüfen und mit der Geschäftsführung abstimmen", sagte Profifußball-Leiter Alexander Rosen.

Die Hoffenheimer können innerhalb einer Woche Berufung einlegen. Dann würde der Fall vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhandelt werden. Die letzte mögliche Instanz wäre das Schiedsgericht.

Für Erheiterung sorgte DFB-Richter Hans Lorenz, der Stefan Kießling mit folgenden Worten bei der Verhandlung begrüßte: "Jetzt haben sie endlich mal eine Einladung vom DFB bekommen."

wfb

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