18.10.2013 14:02 Uhr

Slomka: Wohl kein Diouf-Comeback gegen Dortmund

Hannover muss wohl weiterhin auf Diouf verzichten
Hannover muss wohl weiterhin auf Diouf verzichten

Hannover 96 wird im Bundesligaspiel bei Borussia Dortmund wohl weiter auf seinen Torjäger Mame Diouf verzichten.

"Erst wenn alle Beteiligten ihre Daumen hoch geben, setzen wir den Spieler auch ein", sagte 96-Trainer Mirko Slomka vor der Partie am Samstag. Die endgültige Entscheidung über den Einsatz des senegalesischen Angreifers soll nach einem Gespräch Slomkas mit Diouf, seinem Trainerstab und der medizinischen Abteilung fallen. Diouf war nach einem Muskelfaserriss erst am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining der Niedersachsen eingestiegen.

Zuletzt war Slomka kritisiert worden, als er seinen Top-Stürmer in der Partie bei Bayer Leverkusen (0:2) angeblich zu früh wieder eingesetzt hatte. In Leverkusen stand Diouf nach einer Verstauchung des Sprunggelenks gerade einmal 18 Minuten auf dem Platz, ehe er das Feld verletzungsbedingt wieder verlassen musste. Ganz sicher beim BVB nicht dabei ist dagegen Didier Ya Konan, der wegen einer schweren Knöchelverletzung erst im Januar wieder zur Verfügung stehen wird.

Trotz der Personalprobleme im Angriff will 96 beim Champions-League-Finalisten, der alle seine bisherigen vier Bundesliga-Heimspiele gewann, den Auswärtsfluch besiegen. "Unser Ziel ist es zu punkten", sagte Slomka am Freitag selbstbewusst, "doch dafür müssen wir uns steigern". Hannover hat die schlechteste Auswärtsbilanz aller 18 Bundesligisten. Alle drei bisherigen Partien in der Fremde gingen ohne eigenes Tor verloren.

sid

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