11.02.2012 21:30 Uhr

Sturm empfängt zum Auftakt Mattersburg

Meister Sturm Graz startet am Samstag (18.30 Uhr) mit der Heimpartie gegen Nachzügler Mattersburg ins Frühjahr. Für beide Teams steht in der 20. Runde der Bundesliga einiges auf dem Spiel. Die Steirer, die fünf Punkte Rückstand auf das Spitzenduo Rapid und Ried haben, müssen den Anschluss wahren, die Burgenländer wollen den Sieben-Punkte-Vorsprung auf Schlusslicht Kapfenberg verteidigen.


Angesichts der Bodenbeschaffenheit in Innsbruck und der Südstadt präsentierte sich der Rasen in der UPC-Arena in fast sommerlichem Zustand, einziger Kritikpunkt waren die noch gefrorenen Ecken. Aber auch die würden - keine heftigen Schneefälle vorausgesetzt - bis zum Spiel "weggeheizt" sein, versicherten die Stadionverantwortlichen.


"Die Burschen sind heiß auf die Partie", versicherte Trainer Franco Foda, der seinen Mannen auch am Freitag noch eine Trainingseinheit im Stadion verordnete. "Wir sind bestens vorbereitet und wollen unsere makellose Herbstbilanz fortführen." Einer wird aber mit Sicherheit nicht zum Einsatz kommen: Stürmer Rubin Okotie, der für den zur Austria abgewanderten Roman Kienast kam, muss nach einer Angina auf sein Bundesliga-Comeback warten. Auch Haris Bukva (Schambein) und Andreas Hölzl, der nach seiner Schulteroperation noch ohne Testspiel ist, fehlen.


Im Sturm hat Foda dennoch die Qual der Wahl, stehen doch Imre Szabics, Mario Haas, Neuzugang Srdjan Pavlov, Samir Muratovic, Darko Bodul und Marvin Weinberger zur Verfügung. Auch im Tor könnte Christian Gratzei, der zuletzt im September im Einsatz war, ein Comeback feiern und Silvije Cavlina auf die Bank verdrängen.


Bei Mattersburg ist Respekt vor Sturm freilich vorhanden. "Uns ist klar, dass wir zur heimstärksten Mannschaft der Liga fahren", erklärte Lederer, verwies aber auch auf die zwei Unentschieden, die man den Grazern im Herbst abgerungen hat. "Das waren zwei verrückte Partien. Und gerade beim 2:2 in Graz waren wir dem Sieg näher." Nur auf drei Spieler kann Lederer nicht zurückgreifen: die verletzten Wilfried Domoraud, Philipp Steiner und Dominik Doleschal.


apa

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