10.09.2011 19:00 Uhr

Wacker peilt das Ende der Remis-Serie an

Wacker Innsbruck will bei dem Heimspiel am Samstag gegen SV Ried endlich wieder gewinnen. Seit fünf Runden warten die Tiroler in der Bundesliga auf einen Sieg, vier mal war man mit einem Remis knapp dran. Nun sollen gegen die Innviertler in der siebenten Runde endlich wieder drei Punkte eingefahren werden.


Trainer Walter Kogler glaubt an einen vollen Erfolg - immerhin ergatterte seine Mannschaft aus den jüngsten fünf Partien vier Remis und überzeugte dabei des öfteren auch im spielerischen Bereich. "Wir waren zuletzt jedes Mal besser als der Gegner, und irgendwann werden wir auch wieder gewinnen, am besten schon gegen Ried", erklärte der Kärntner, der mit Peter Hackmair einen ehemaligen Ried-Kicker im Wacker-Trikot debütieren lassen könnte.


Der Mittelfeldspieler wurde auch deshalb verpflichtet, weil sich Innsbruck-Youngster Lukas Hinterseer einer Herzoperation unterziehen musste. Der rund zweieinhalbstündige Eingriff ist am Donnerstag so gut verlaufen, dass der 20-Jährige sogar hofft, seinen Kollegen im Ried-Match vor Ort auf die Beine schauen zu können.


In diesem Fall würde Hinterseer eine Rieder Truppe zu sehen bekommen, die laut Trainer Paul Gludovatz die jüngsten Erfolge von zwei Siegen en suite fortsetzen will. "Wir müssen punkten, auch wenn es gegen einen unangenehmen Gegner geht", forderte der Burgenländer.


Der ehemalige ÖFB-Nachwuchscoach ist noch unschlüssig, ob er seinen neuen Spieler Daniel Beichler gleich von Beginn an bringen soll. "Man darf nicht erwarten, dass er Royer gleich voll und ganz ersetzen kann. Ihm fehlt noch die Matchpraxis, aber es wird von Training zu Training besser", meinte Gludovatz über den ehemaligen ÖFB-Internationalen.


apa

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