28.08.2011 19:00 Uhr

Rollentausch für die SV Ried - gegen Kapfenberg ist man Favorit

Nach der Klatsche von Eindhoven wartet auf die Rieder wieder das täglich Brot in der heimischen Bundesliga. Anders als im Land des Vizeweltmeisters befindet sich der Cupsieger dabei in der Rolle des Favoriten. Gegner Kapfenberg offenbarte vor dem Auftritt am Sonntag (16.00 Uhr) alles andere als eine Topform. Nach dem 3:0 gegen Meister Sturm in der dritten Runde kassierten die Obersteirer zuletzt zwei schmerzliche Niederlagen bei der Austria[ (0:5) und zu Hause gegen Wiener Neustadt (0:2).


Nach der Partie gegen die Niederösterreicher entlud sich der Frust über die mangelnde Unterstützung der heimischen Fans vor allem beim vom eigenen Anhang kritisierten Trainer-Sohn Michael Gregoritsch (17) - was wiederum Coach Werner Gregoritsch auf die Palme brachte. Gut möglich, dass die in Ried zum 400. Mal in der höchsten Spielklasse spielenden Kapfenberger derzeit lieber in der Ferne antreten, als zu Hause.


In Ried war für die "Falken" aber in der Bundesliga noch nichts zu holen: In sechs Partien setzte es bis dato sechs Niederlagen bei 2:13 Toren. Gemeinsam haben beide Teams, dass es in dieser Saison noch nicht nach Plan lief. Nach einer schweren Auslosung hält der Tabellenachte Ried ebenso wie der Neunte Kapfenberg nach fünf Runden bei nur einem Sieg. Emotional könnte es in der Keine Sorgen Arena vor dem Anpfiff werden: Urgestein Glasner wird an seinem 37. Geburtstag offiziell als Spieler verabschiedet.


apa

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