25.03.2010 22:45 Uhr

Pflichtsieg der Young Boys bei der AC Bellinzona

Die Young Boys erfüllen die Pflichtaufgabe im Tessin und gewinnen verdient mit 3:1. Spieler des Tages war wieder einmal der Ivorer Seydou Doumbia, welcher sich für zwei Treffer verantwortlich zeigen konnte. Die Berner waren zwar über weite Strecken die bessere Mannschaft, bekundeten aber überraschend grosse Mühe mit den aufrichtig kämpfenden Tessinern.

Die Anfangsphase der Partie war geprägt von vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Die Spieler der AC Bellinzona vermochten die Räume des Gegners sehr eng zu machen, was den Gästen gar nicht behagte. Erst nach knapp 24. Minuten kamen die hoch favorisierten Berner einmal gefährlich vor das Gehäuse von Matteo Gritti. Es war Gilles Yapi, welcher einen gefühlvollen Schlenzer nur knapp über die Querlatte setzte. Doch es waren dann die Gäste, welche nach 33. Minuten durch ein hervorragend heraus gespieltes Tor durch Drissa Diarra auf Pass von Ex-YB Spieler Gürkan Sermeter in Führung gehen konnten. Die Freude währte aber nur kurz, weil der Torschütze vom Dienst Seydou Doumbia in der 42. Minute nach einem Durcheinander den Ausgleich erzielen konnte.


Die Ivorer entscheiden das Spiel zu Gunsten der Young Boys


Nach dem Seitenwechsel ging die Begegnung ähnlich fade weiter. Die Young Boys waren oftmals bemüht, doch ihre Angriffsversuche scheiterten an den extrem diszipliniert verteidigenden Tessinern. Die Einwechslung kurz vor der 60. Minute von Henri Ntsama brachte frischen Wind in die Offensivabteilung der Gäste. Nach knapp einer Stunde kam Gilles Yapi zu einer guten Chance, doch sein Distanzschuss verfehlte das Tor nur knapp. In der 72. Minute erlöste der zuvor gescheiterte ivorische Internationale Yapi die Young Boys mit dem 2:1-Führungstreffer. Er wurde zuvor herrlich vom eingewechselten Henri Ntsama in Szene gesetzt. Bellinzona hatte danach keine Chance mehr und musste gar in der Nachspielzeit den dritten Gegentreffer hinnehmen, als Doumbia alleine vor dem Tor Schlussman Gritti lässig vernaschte. Einziger Wermutstropfen für gelb-schwarz ist die Tatsache, dass David Degen in der Nachspielzeit innerhalb von Sekunden zwei gelbe Karte kassierte und dann unnötigerweise noch vom Platz flog.

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