24.03.2010 22:45 Uhr

Der FC Aarau verliert mut- und ideenlos gegen den FC Sion mit 0:3

Vor 3900 Zuschauern im Brügglifeld konnten die Aarauer die Partie genau 38 Minuten spannend halten, dann trifft Abdoul Yoda direkt ins Herz der FCA-Fans zur 0:1 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit machten die Sittener dann alles klar und siegten am Ende mit 0:3

Der FC Sion scheint Form langsam wieder zu finden


Der FC Sion konnte in der ersten Hälfte des Spiels ein Chancenplus verzeichnen. Die Walliser Aktivposten im Mittelfeld Obradovic und Marin versuchten mehrmals Toptorschütze Mpenza zu lancieren. Dies misslang jedoch bis in die 38. Minute, als ein hoher Ball aus dem zentralen Mittelfeld zu Abdoul Yado kommt. Yado zögert nicht und bezwingt Aarau-Hüter Benito zur mehr oder weniger verdienten 0:1-Pausenführung mit einem Flachschuss in die rechte tiefe Ecke. In der 63. Minute konnte Marin Aarau Verteidiger Rapisarda anschiessen und schon hiess es 0:2 für den FC Sion. In der 74. Minute konnten dann die Aarauer sich sogar vom Elfmeterpunkt versuchen, aber Sergio Bastida scheiterte am starken Sion Keeper Vanins. Im Gegenzug treffen die Sittener in der 76.Minute zumentscheidenden 0:3 durch Emile Mpenza. In der Folge kontrollieren die Walliser die Partie und können so gefahrlos den Sieg einfahren.


Pfiffe und ein Ticket für die Challenge League


Der FC Aarau konnte in einem Spiel, dass er gewinnen muss, um noch eine Chance zu haben in der Super League zu verweilen, zuwenig Durchschlagskraft entwickeln. Es gab zwar einige Ansätze, die gefährlichsten Situationen waren meist von Patrick Bengondo, Steven Lang und Mobulu M'Futi geprägt. Nach einem weiteren Debakel mussten die Aarau Spieler unter Pfiffen den Platz verlassen. In der zweiten Halbzeit war zu Beginn zwar der Wille zu sehen, aber die Durchschlagskraft fehlte auch in den zweiten 45 Minuten. Fazit: So spielt im Normalfall nur ein Absteiger.

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