21.03.2010 19:00 Uhr

Der FCZ kommt gegen Bellinzona zum dritten Sieg in Serie

In einer Partie, die wenig Höhepunkte bot, gewann der FC Zürich gegen die AC Bellinzona mit 2:0. Alphonse und Djuric entschieden das Spiel für den Meister, der damit zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison drei Siege aneinanderreihen konnte.

Die Gäste aus Bellinzona starteten erwartungsgemäss defensive in die Partie. Die ACB hatte sich am Wochenende zuvor ein 3:2 gegen Neuchâtel Xamax erkämpft, und hoffte im Letzigrund zumindest auf einen Punkt. Das Konzept von Trainer Alberto Cavasin ging zunächst auf. Der FC Zürich war zwar bemüht und hatte mehr Ballbesitz, doch er fand kaum ein Durchkommen gegen die gut aufgestellten Tessiner.

Als es in der 36. Minute dann doch einmal gefährlich wurde vor Matteo Grittis Kasten, lag der Ball auch gleich im Tor. Der 17-jährige Oliver Buff, der bei den Stadtzürchern sein Debut gab, spielte einen langen Ball auf Chikhaoui, der an Gritti scheiterte, doch im Nachschuss verwertete Alexandre Alphonse zum 1:0.


Traumtor von Djuric


Nach dem Führungstor ging es in ähnlichem Stil weiter. Die AC Bellinzona spielte zwar offensiver, doch es fehlte ihr die offensive Qualität, um auch nur in die Nähe des Ausgleichs zu kommen. Im Gegenteil erhöhte der FCZ nach der Pause seine Führung. Dusan Djuric nahm in der 63. Minute ausserhalb des Strafraums Mass. Ob der Ball als Flanke oder als Schuss gedacht war, wird sein Geheimnis bleiben, auf alle Fälle fand er über Matteo Gritti hinweg den Weg ins Tor.

Die dadurch erschwerte Aufgabe Bellinzonas wurde nicht einfacher, als wenige Minuten später Jacopo La Rocca den roten Karton gezeigt bekam. Auch wenn sein Einsteigen gegen Djuric hart war, traf Schiedsrichter Laperrière damit eine strenge Entscheidung.

Dem FC Zürich war das egal. Er war nun in bester Spiellaune und kam im Minutentakt zu Torchancen. Die beste vergab Alphonse in der 89. Minute, als er allein vor dem leeren Tor nur noch einzuschieben brauchte, stattdessen aber Torhüter Gritti anspielte.

Doch das änderte nichts mehr am Sieg des FCZ. Bellinzona hatte zwar defensiv gut gespielt, war aber zu passiv gewesen, um sich einen Punkt zu verdienen. Der Stadtclub dagegen war vor dem Tor effizient. Am Mittwoch gegen Basel dürfte das Toreschiessen allerdings einiges schwieriger sein.

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