07.02.2010 19:00 Uhr

Der FC Luzern festigt seine Position auf Rang 3

Die Innerschweizer befinden sich weiterhin in einer erstaunlichen Form: Zum Rückrundenauftakt konnten die Innerschweizer in einer kampfbetonten Partie gegen GC mit 4:2 durchsetzen und den hervorragenden 3.Platz halten. In einem insgesamt etwas zähen aber torreichen Spiel avancierte Hakan Yakin zum Mann des Spiels. Er führte seine Mannschaft mit 2 Toren zum verdienten Sieg vor 6277 Zuschauern.


Mit diesem Heimsieg baut die Mannschaft von Rolf Fringer ihre Serie der Ungeschlagenheit in der Super League auf 6 Spiele aus. Vor heimischem Publikum traf Yakin bereits in der 2. Minute nach Vorarbeit von Ianu zum 1:0. Die prompte Antwort von Davide Calla folgte sogleich: Gegen zwei Luzern-Verteidiger setzt er sich schön durch und trifft aus der Drehung. In der Folge entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, wobei auch das spielerische Element immer wieder aufblitzte. Viele Fouls auf dem schweren Boden führten immer wieder zu gefährlichen Freistossmöglichkeiten während des gesamten Spiels


Yakin und Chiumento weiterhin überragend


Eine geschlossene Mannschaftsleistung einerseits, individuell glänzende Einzelspieler wie Yakin oder Chiumiento: Das Erfolgsrezept von Rolf Fringer scheint immer besser zu funktionieren. Die beiden Spielgestalter konnten auch gegen GC mit ihrer individuellen Klasse immer wieder Impulse setzen und stellten die GC-Defensive immer wieder vor Probleme. Fringer hält denn nach Spielschluss auch diese beiden Faktoren für erwähnenswert: „Wir haben mit viel Herz und Leidenschaft gespielt. Hakan Yakin war der Mann des Spiels, aber den Sieg hat die gesamte Mannschaft erreicht. Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Die verletzungsbedingt geschwächten Grasshoppers hatten oftmals Probleme im Spielaufbau, den ihnen die aufsässigen Luzerner immer wieder erschwerten. Im Verlauf der 2. Halbzeit agierten die Hoppers vermehrt mit weiten Bällen in die Spitze, wodurch sie das Mittelfeld überbrücken konnten. Tatsächlich gelangten sie dadurch auch einige Male in gute Abschlusspositionen, wobei sie mit insgesamt vier(!) Aluminium-Treffern auch viel Pech bekundeten.

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