23.07.2011 21:30 Uhr

Austria Admira feiert Heimpremiere gegen Kapfenberg

Die Südstadt feiert ihre Rückkehr in die Bundesliga. Nach dem "Geisterspiel" in Wien-Hütteldorf bestreitet der FC Admira erstmals seit fünf Jahren wieder vor heimischer Kulisse ein Spiel im Oberhaus. Am Samstag (18.30 Uhr) gastiert der Kapfenberger SV beim Aufsteiger aus Niederösterreich.


Die Admira will dabei schon im ersten von drei Heimauftritten in Serie voll anschreiben. Kapfenberg, Wiener Neustadt und Mattersburg lautet die Marschroute für die Maria Enzersdorfer in den kommenden drei Runden in der Trenkwalder Arena. Allesamt Teams, die dem Aufsteiger im Kampf um den Klassenerhalt gefährlich werden könnten. "Wir müssen die Heimspiele für Punkte nutzen", sagte Trainer Didi Kühbauer gegenüber der "NÖN".


Anders als gegen Rapid stehen die Vorzeichen für die Admira nun anders. Anstelle leerer Kulissen sollten doch einige Fans der "Grauen Maus" den Weg in die Südstadt finden. Noch dazu dürfte sich Kapfenberg in der Spielanlage völlig anders als der Rekordmeister präsentieren. "Die schwierigen Spiele kommen erst", hatte Kühbauer bereits nach dem 0:2 gegen Rapid gemeint.


Aus personeller Sicht darf die Admira wohl wieder auf Stammkeeper Hans-Peter Berger vertrauen. Berger, der aufgrund einer Entzündung am Auge gegen Rapid passen musste, soll wieder ins Gehäuse zurückkehren. Noch nicht fit genug scheint Emin Sulimani. Vor seinem 300. Auftritt in der Bundesliga steht indes der tschechische Flügelflitzer Patrick Ježek.


Für Kapfenbergs Trainer Werner Gregoritsch stand in der vergangenen Woche die Analyse der 2:3-Heimpleite gegen Wacker Innsbruck auf dem Programm. Einen schwache Viertelstunde wie gegen die Tiroler, als der KSV zwischen der 23. und 36. Minute drei Tore kassierte, darf vor den Toren Wiens nicht passieren. "Es gab Abstimmungsprobleme, gewisse Spieler sind erst drei, vier Wochen bei uns. Aber wir haben gut trainiert und sind zuversichtlich", erklärte Gregoritsch.


Die Admira erwartet der Coach der "Falken" angriffslustig. "Sie haben eine sehr gute Offensive, aber wir werden uns darauf einstellen", sagte Gregoritsch, der Umstellungen in der Start-Elf ankündigte. Matej Mavrič plagt eine Zehenverletzung, der Slowene steht damit ebenso nicht zur Verfügung wie U20-WM-Teilnehmer Robert Gucher.

apa

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