Bundesliga vermeldet 128 Neuzugänge im Sommer
In der Bundesliga ist am Donnerstag eine ereignisreiche Transferzeit zu Ende gegangen.
Laut Ligaangaben verzeichneten die zwölf Oberhaus-Clubs in der Sommer-Übertrittszeit insgesamt 128 Neuanmeldungen. Das sind über 13 Prozent mehr als im Vorjahr, als es 113 gegeben hatte. 2024 liegt damit auch deutlich über dem Fünf-Jahres-Schnitt von 110 Sommer-Neuzugängen. Die mit Abstand meisten neuen Spieler meldete Schlusslicht TSV Hartberg an, nämlich 17.
Die Oststeirer setzten am letzten Transfertag auch den Schlusspunkt - laut Ligaangaben erfolgte die Anmeldung von Rapid-Leihgabe Furkan Demir um 16.52 Uhr acht Minuten vor Ende der Übertrittszeit. Zuvor hatte Hartberg am "Deadline Day" auch den früheren Manchester-United-Nachwuchsspieler Björn Hardley vom Zweitteam des FC Utrecht verpflichtet. Insgesamt acht Neuzugänge hatte die Bundesliga am Schlusstag zu vermelden.
Nachweislich vertragslose Spieler können nach positiver Beurteilung durch den Senat 2 der Liga weiterhin verpflichtet werden. Das gilt etwa für den früheren Salzburg-Kapitän Andreas Ulmer. Die nächste Transferperiode beginnt Anfang Jänner und endet laut Ligaangaben am 6. Februar erneut um 17.00 Uhr.
apa