23.02.2024 14:40 Uhr

Sturm Graz will Erfolgsserie fortsetzen

Sturm will den Europacup-Schwung nach Tirol mitnehmen
Sturm will den Europacup-Schwung nach Tirol mitnehmen

Mit breiter Brust nach dem Europacup-Erfolg will Sturm Graz in der Bundesliga eine Erfolgsserie fortsetzen. Der Tabellenzweite gastiert am Sonntag (14.30 Uhr/live Sky) in Innsbruck bei der WSG Tirol, gegen die die Steirer in der Meisterschaft in elf Spielen noch ungeschlagen sind und neun Siege gefeiert haben.

Mit Erfolgen im nationalen Cup und in der Conference League sowie zwei Unentschieden in den Schlagerspielen gegen RB Salzburg und Rapid ist Sturm in das Jahr gestartet. In Tirol ist nun der erste Dreier in der Liga eingeplant, um den mit zwei Punkten führenden Meister Salzburg, der am Samstag zu Hause gegen Schlusslicht Lustenau antritt, nicht davonziehen zu lassen.

Silberberger: "Letzten Leistungen waren unzufriedenstellend"

Das intensive Februar-Programm soll kein Hinderungsgrund sein. "Wir haben viele Spiele. Aber unser Kader ist groß genug, dass wir das schaffen können. Natürlich sind einige Spieler frischer als andere. Wir werden trotzdem eine gute Mischung finden, um in Tirol ein super Spiel zu spielen", erklärte Mittelfeldmotor Jon Gorenc Stankovic.

Die WSG hat in den vergangenen fünf Monaten in 13 Pflichtspielen elf Niederlagen einstecken müssen und in der Tabelle nur noch fünf Punkte Guthaben auf Lustenau. Zweimal täglich wurde in dieser Woche trainiert, um die Trendwende zu schaffen. "Die letzten Leistungen waren unzufriedenstellend. Aus diesem Grund haben wir gesagt, dass wir noch enger zusammenrücken müssen und daher haben wir in dieser Woche sehr viel trainiert, gesprochen und analysiert", erzählte Trainer Thomas Silberberger. Das 1:4 zuletzt gegen den WAC "war kein Bundesliga-würdiger Auftritt", gestand er.

Am Sonntag erwartet sich Silberberger ein anderes Gesicht seiner Mannschaft. "Was ich sehen will ist relativ einfach und relativ einfach runtergebrochen - Leidenschaft, Bereitschaft, für das Team und den Verein durchs Feuer zu gehen. Ob es am Ende des Tages für einen Punkt reicht wird man sehen."

Der Trainer kann seinem Team an der Seitenlinie aber nicht helfen, da er nach Rot gegen den Wolfsberger AC wie Kapitän Felix Bacher gesperrt ist. Co-Trainer Martin Švejnoha und Sport-Manager Stefan Köck werden die Tiroler bei der schwierigen Aufgabe coachen. "Sturm Graz ist derzeit die beste Mannschaft in Österreich, wie man gestern gesehen hat", sagte Silberberger mit Blick auf den Erfolg in der Conference League und ergänzte: Sie "haben eine große Chance, österreichischer Meister zu werden".

apa

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