03.03.2023 14:24 Uhr

Glasner mit "gutem Gefühl" und Kolo Muani nach Wolfsburg

Oliver Glasner trifft auf seinen alten Klub
Oliver Glasner trifft auf seinen alten Klub

Trainer Oliver Glasner vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt freut sich vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg auf die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.

Er habe sich mit ein paar Weggefährten schon auf einen Kaffee dort verabredet. Eine "schöne Auswärtsfahrt" sei es aber nur, betonte Glasner, der von 2019 bis 2021 in Wolfsburg gearbeitet hatte, vor der Partie am Sonntag (17:30 Uhr), "wenn wir mit drei Punkten zurückkehren. Wenn nicht, war es schön, einen Kaffee getrunken zu haben." Er wäre dann "aber trotzdem schlechter Laune".

Mit dabei wird in Wolfsburg auch Angreifer Randal Kolo Muani sein. Der Vizeweltmeister und mit zehn Liga-Toren beste Angreifer der Hessen musste in nach einer Erkrankung im Training kurz pausieren.

Auch der ebenfalls zuletzt erkrankte Eintracht-Allrounder  Kristijan Jakic hat sich fit zurückgemeldet. "Es stehen wieder alle im Training und sind gesund", berichtete Glasner. Für den gelb-gesperrten Djibril Sow wird Kapitän Sebastian Rode neben Daichi Kamada auf der Sechser-Position beginnen. 

Der jüngste Abwärtstrend von drei Niederlagen in den letzten vier Pflichtspielen macht Glasner derweil nicht nervös. "Ich sehe nicht, das wir einen Turnaround brauchen", antwortete er auf eine entsprechende Frage bei der Pressekonferenz am Freitag. Es geht vielmehr "darum, die Kleinigkeiten, die uns manchmal fehlen, auf unsere Seite zu drehen."

"Wir haben ziemlich viel auf den Deckel bekommen"

Die Kritik zuletzt an der Eintracht-Defensive kann Glasner nur bedingt nachvollziehen. "Bei aller Kritik, der wir uns auch stellen, stehen wir nicht offen wie ein Scheunentor", sagte der Österreicher und rechnete vor: "Wir haben ziemlich viel auf den Deckel bekommen, haben aber nur sieben Gegentore in sieben Ligaspielen kassiert in diesem Jahr und sind drei Mal zu null geblieben."

Frankfurt rangiert momentan auf dem sechsten Platz. Wolfsburg ist Siebter, liegt aber fünf Punkte hinter der Eintracht.

Glasner erwartet ein "mega intensives Spiel. Das wird einen richtigen Fight geben." Anfang der Woche habe man nach den Niederlagen gegen Neapel in der Champions League (0:2) und bei RB Leipzig in der Liga (1:2) gemerkt, "dass die letzten beiden Spiele Spuren hinterlassen haben. Jetzt haben wir aber wieder ein sehr gutes Gefühl für das Spiel in Wolfsburg."

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