Jungk und Grotheer fahren erneut aufs Podest

Die deutschen Skeleton-Piloten präsentieren sich sieben Wochen vor den Olympischen Spielen weiterhin in guter Form, auch die internationale Konkurrenz kommt allerdings in Schwung.
Beim Heim-Weltcup in Altenberg feierte Rekord-Weltmeister Martins Dukurs aus Lettland seinen ersten Saisonsieg, Axel Jungk musste sich als Zweiter um 19 Hundertstelsekunden geschlagen geben.
Dahinter baute Weltmeister Christopher Grotheer seine Serie aus: Der 29-Jährige landete in jedem der bislang fünf Saisonrennen auf dem Podest. Alexander Gassner holte Rang zehn, auch der Winterberger hat die Norm für die Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar) zuletzt bereits geknackt.
Das deutsche Männerteam scheint damit gut aufgestellt für den Höhepunkt des Winters, dem bisherigen Saisonverlauf könnte es allerdings noch an Aussagekraft fehlen: Drei der Rennen fanden auf den Heimbahnen in Altenberg und Winterberg statt, zweimal ging es im ebenfalls bestens bekannten Innsbruck um Weltcup-Punkte.
Die Olympiabahn nahe Peking ist dagegen Neuland für die Athleten. Neben Dukurs zeigte sich auch Alexander Tretjakow in diesem Winter schon in guter Form, der Russe gewann bereits zwei Rennen. In der Gesamtwertung führt aber weiterhin Grotheer vor Jungk.