Rose klärt auf: So geht es Haaland, Hummels und Co.

Trotz der Testspiel-Niederlage gegen den SC Paderborn (0:3) gibt es rund um Borussia Dortmund positive Nachrichten. So gab Trainer Marco Rose ein Update zum derzeit verletzten Erling Haaland und machte den BVB-Fans dabei Hoffnung.
"Die Option für eine Rückkehr gegen Mainz gibt es. Daran arbeiten wir alle und wir haben eine top medizinische Abteilung, die ihn rund um die Uhr begleitet. Im Moment geht es vorwärts", wird Rose von den "Ruhr Nachrichten" bezüglich einer möglichen Rückkehr des Torjägers zitiert.
In der laufenden Saison erzielte Haaland in acht Pflichtspielen bereits elf Tore und steuerte zudem vier Vorlagen bei. Doch aufgrund von muskulären Problemen fehlte der 21-Jährige den Schwarz-Gelben in den vergangenen drei Partien, in denen dem BVB insgesamt vier Treffer gelangen.
BVB-Lazarett arbeitet an Rückkehr
Neben Haaland weilen während der andauernden Länderspielpause auch Mats Hummels und Jude Bellingham in Dortmund. Im Testspiel gegen den SC Paderborn verzichtete Rose auf die beiden etatmäßigen Stammspieler.
"Es ruht sich keiner aus. Mats arbeitet hart an den Themen, die er seit Beginn der Saison mit sich herumträgt. Er hat immer wieder Patellasehnenprobleme und da wäre das Spiel heute nicht zuträglich gewesen. Ähnliches gilt für Jude. Da haben wir ein paar Untersuchungen getätigt, er arbeitet gerade an seiner Stabilität", begründete der 45-Jährige seine Entscheidung.
Emre Can, der zuletzt an muskulären Problemen laborierte, stand gegen Paderborn hingegen auf dem Platz. "Emre startet mit dem Spiel heute möglicherweise seine Saison erst so richtig. Er hat erstmals über 60 Minuten wieder auf dem Platz gestanden. Er ist ein wichtiger Faktor für uns", sagte Rose: "Fit ist er jetzt und jetzt muss er noch auf ein Niveau kommen, mit dem er am Wochenende marschieren kann."
Bei den neu dazugekommenen verletzten Spielern - wie Raphael Guerreiro oder Youssoufa Moukoko - gibt es laut Rose "keinen neuen Stand". "Es ist wichtig, dass wir die Jungs hier untersuchen und dann schauen, wie es weitergeht. Das ist keine einfache Situation", so der Dortmunder Übungsleiter.