Da der Vertrag von Antonio Rüdiger beim FC Chelsea im kommenden Sommer ausläuft, zählt der deutsche Nationalspieler derzeit zu den begehrtesten Verteidigern der Welt. Auch der FC Bayern soll über eine ablösefreie Verpflichtung des 28-Jährigen nachdenken. Die kursierenden Gerüchte um ein mögliches Mega-Salär in München sollen allerdings frei erfunden sein.

Unlängst hatte der britische "Mirror" über ein angebliches "Monster-Gehaltspaket", das Rüdiger vom FC Bayern geboten bekommen haben soll, berichtet. Von 24 Millionen Euro pro Jahr war die Rede. Damit würde der gebürtige Berliner an der Säbener Straße auf Anhieb zu den Top-Verdienern aufsteigen.

Wie Christian Falk, Fußball-Chef der "Bild", nun enthüllt hat, ist an den Spekulationen nichts dran. "24 Millionen Euro - das wäre das Gehalt von Robert Lewandowski - das verdient beim FC Bayern so schnell kein anderer mehr. Auch nicht Toni Rüdiger", stellte der Journalist im Rahmen der Sendung "Englische Woche" klar.

Falk weiter: "Ich habe gehört, er wäre sogar mit der Hälfte zufrieden." Sollten sich die Informationen bewahrheiten, würde ein Wechsel Rüdigers zum Rekordmeister realistischer erscheinen. "Nur" zwölf Millionen Euro jährlich wären für den FC Bayern wohl zu stemmen.

Nagelsmann witzelt über möglichen Rüdiger-Wechsel zum FC Bayern

Rüdiger selbst kann sich einen Abschied vom FC Chelsea offenbar gut vorstellen. Die Blues sollen ihm lediglich knapp acht Millionen Euro geboten haben - zu wenig für den ambitionierten Abwehrspieler.

Verdächtig: Bayern-Coach Julian Nagelsmann lobte Rüdiger unlängst im Rahmen einer Pressekonferenz.

"Er hat eine super Entwicklung genommen unter Thomas Tuchel. Er hat eine unglaubliche Aggressivität und ist ein sehr guter Verteidiger", schwärmte der 34-Jährige und ergänzte augenzwinkernd: "Ich schaue mal nach, ob ich noch Geld in meinem Geldbeutel habe und dann schauen wir mal, was die Zukunft bringt."