Der Verbleib von Thomas Delaney beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund über diesen Sommer hinaus ist keinesfalls gesichert. Vertraglich ist der dänische EM-Star nur noch eine Saison an den BVB gebunden, ein Verkauf längst nicht vom Tisch. Zuletzt wurde der VfL Wolfsburg als Konkurrent gehandelt. 

Bisher war nicht bekannt, wie ernst das kolportierte Interesse der Wölfe am 29-Jährigen wirklich sein soll. Klar war nach einem dänischen Medienbericht lediglich, dass sich der Klub von Neu-Trainer Mark van Bommel beim BVB wegen Delaney gemeldet haben soll.

Mehr dazu: BVB-Star Delaney in der Bundesliga gehandelt

Zum VfL Wolfsburg wird es Delaney, der bei seiner ersten Europameisterschaft in allen sechs Spielen der Dänen in der Startformation stand und beim 2:1-Viertelfinalsieg gegen Tschechien sogar ein Tor markierte, aber wohl nicht ziehen.

Wie die "Ruhr Nachrichten" nämlich am Dienstag vermeldeten, handelte es sich bei der ganzen Sache nur um eine wilde Spekulation. 

Statt erneut Bundesliga-intern zu wechseln, nachdem Delaney vor drei Jahren schon von Werder Bremen zu Borussia Dortmund transferiert wurde, soll es wenn überhaupt einen Verkauf in die englische Premier League geben. 

BVB: Delaney träumte schon immer von der Premier League

Schon vor seinem BVB-Wechsel vor drei Jahren hatte Delaney auch öffentlich nie einen Hehl daraus gemacht, irgendwann in seiner Karriere noch einmal auf der Insel spielen zu wollen. 

Derzeit befindet sich als einer der vielen ausländischen EM-Fahrer des BVB noch im Urlaub, wird erst in rund zwei Wochen in Dortmund zurückerwartet. Spätestens dann soll auch die Entscheidung getroffen werden, ob es zu einem Transfer ein Jahr vor Vertragsende, oder doch noch einmal einem neuen Arbeitspapier kommt.

Was aus Delaneys Sicht klar gegen eine Weiterbeschäftigung in Dortmund spricht: Mit Blick auf die mannschaftsinterne Konkurrenz um Jude Bellingham, Axel Witsel, Mahmoud Dahoud und Emre Can hat der Linksfuß einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld alles andere als sicher.