Erling Haaland und Jadon Sancho waren das Offensiv-Traumpaar schlechthin bei Borussia Dortmund in den letzten eineinhalb Jahren. Seit Januar 2020 erzielten die beiden alleine 56 Tore für den BVB in der Bundesliga, führten den Klub zudem zum DFB-Pokalsieg in diesem Jahr.

Kein Wunder also, dass die Dortmunder Vereinsverantwortlichen dem bevorstehenden Sancho-Abgang in Richtung Manchester United nur mit sehr großen Bauchschmerzen zugestimmt haben.

Der BVB hätte liebend gerne mit seinem 21-jährigen Starspieler verlängert, daraus machte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei der Pressekonferenz in der vergangenen Woche gar keinen Hehl.

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Statt eines Verbleibs im östlichen Ruhrgebiet geht es für den englischen Nationalspieler für die bestätigte fixe Ablösesumme von 85 Millionen Euro zum englischen Rekordmeister in die Premier League. 

Mittlerweile hat auch Dortmunds Starstürmer Erling Haaland auf den bevorstehenden Wechsel seines Offensiv-Kollegen reagiert. Einen Instagram-Post von Jadon Sancho, der ihn im Trainingsdress der Three Lions zeigt, kommentierte der Norweger mit einem traurigen Emoji. 

Mit seinem knappen und wortlosen Kommentar löste Haaland binnen weniger Stunden eine riesige Debatte in den sozialen Medien um seine eigene Zukunft aus. Nach weniger als 24 Stunden folgten über 3000 weitere Kommentare unter den Haaland-Emoji, knapp 50.000 Personen gefiel der Kommentar bis zum Donnerstagmorgen.

Scheinbar wollte der Top-Torjäger des BVB auf diese Weise öffentlich sein Bedauern ausdrücken, dass es Kumpel Sancho nach vier Jahren bei den Schwarz-Gelben zurück auf die Insel zieht. 

Ob die Entscheidung des Vereins, einem Sancho-Wechsel zu ManUnited zuzustimmen, auch die Personalie Erling Haaland selbst in Zukunft beeinflussen wird, ist dabei noch völlig offen. Der 1,94-m-Hüne besitzt in Dortmund noch einen gültigen Vertrag bis 2024, wird aber seit Monaten mit zahlreichen Top-Klubs in Europa in Verbindung gebracht.

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Der Skandinavier spielt seit Januar 2020 für Borussia Dortmund und hat seit dem in 43 Bundesliga-Partien satte 40 Tore geschossen.