02.06.2021 09:05 Uhr

Sitzt Großverdiener Rudy seinen Vertrag auf Schalke aus?

Sebastian Rudy verdient beim FC Schalke auf Champions-League-Niveau
Sebastian Rudy verdient beim FC Schalke auf Champions-League-Niveau

Fünf Neuzugänge hat der FC Schalke bereits für die kommende Saison in der 2. Bundesliga unter Dach und Fach gebracht, weitere sollen folgen. Problem: Der Kader ist gespickt mit Altlasten, viele S04-Profis kassieren auch nach dem Abstieg noch auf Champions-League-Niveau. Nicht ausgeschlossen, dass die Königsblauen auf dem einen oder anderen Großverdiener sitzen bleiben.

Besonders schwierig ist die Situation bei Sebastian Rudy. Der 31 Jahre alte Mittelfeldmann, der zuletzt zwei Jahre in Folge an die TSG Hoffenheim verliehen wurde, besitzt bei den Knappen ein bis 2022 gültiges Arbeitspapier, das ihm ein jährliches Salär von stolzen fünf Millionen Euro garantiert.

Laut "Sport Bild" will Schalke den Vertrag lieber heute als morgen auflösen, Sportvorstand Peter Knäbel soll Rudy die Entscheidung schon mitgeteilt haben. Doch der Routinier verspürt dem Vernehmen nach "keine große Eile" und kann sich offenbar "gut vorstellen, mit in die 2. Liga zu gehen".

Für die S04-Bosse wäre ein Verbleib des Ex-Nationalspielers in vielerlei Hinsicht ein großes Problem, denn: Sportlich konnte Rudy in Gelsenkirchen nie überzeugen, außerdem würde sein Gehalt fast ein Viertel (!) des gesamten Etats verschlingen.

Top-Verdiener sollen Schalke 04 verlassen - Fährmann darf bleiben

Neben Rudy will Schalke noch ein gutes Dutzend weiterer Profis loswerden. Vor allem Amine Harit und der zuletzt verliehene Ozan Kabak stehen dabei im Fokus: Für das Duo erhofft sich der Ruhrpott-Klub laut "Sport Bild" mindestens 35 Millionen Euro an Ablösen.

Darüber hinaus werden Suat Serdar und Mark Uth mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wechseln. Für die beiden Deutschen sollen sich mehrere Vereine aus der 1. Bundesliga interessieren.

Bleiben soll hingegen Torwart Ralf Fährmann, der im Unterhaus als Führungsspieler eingeplant ist. Da der 32-Jährige allerdings 2,5 Millionen Euro pro Jahr einstreicht, ist eine Anpassung seines Vertrags angedacht.

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