27.05.2021 10:16 Uhr

Schicker zweifelt nicht an Ilzer-Verbleib

Christian Ilzer hat beim SK Sturm noch eine Mission
Christian Ilzer hat beim SK Sturm noch eine Mission

Christian Ilzer hat durch die erfolgreiche Bundesliga-Saison mit dem SK Sturm Graz Werbung in eigener Sache betrieben und soll unter anderem beim Schweizer Meister Young Boys Bern auf dem Radar sein. Sportdirektor Andreas Schicker gibt nun aber Entwarnung.

>> Die Endtabelle der Meistergruppe 2020/21

Tabellenplatz drei, das hauchdünne Verpassen des Vizemeistertitels und die direkte Qualifikation für den Europacup in der kommenden Saison. Christian Ilzer hat mit dem SK Sturm Graz in der abgelaufenen Spielzeit vieles richtig gemacht und führte die "Blackies" wieder zurück in die Topgruppe der heimischen Bundesliga. Damit machte sich der ehemalige Austria Wien-Coach auf für andere Vereine interessant, vor allem ein Interesse aus der Schweiz von Meister Young Boys Bern soll im Raum stehen.

Feldhofer nach Bern oder zum LASK?

Doch Sturm-Sportdirektor Andreas Schicker wischt gegenüber der "Kleinen Zeitung" die Abgangsgerüchte um seinen Coach nun beiseite und glaub nicht an einen Abgang Ilzer nach nur einer Saison: "Chris hat einen Vertrag bis 2023, seine Mission SK Sturm ist noch nicht beendet."

Die Gerüchte um ein Interesse von den Young Boys war von der "BernerZeitung" ins Spiel gebracht worden, die den Sturm Graz-Trainer auf einer Liste potentieller Nachfolgekandidaten für den zu Bayer Leverkusen gewechselten Gerardo Soane stehen hatten. Zudem hat Ilzer das selbe Management wie Adi Hütter, der selbst drei Jahre lang bei den Young Boys als Trainer tätig war und sie zum ersten Meistertitel seit 32 Jahren führte.

Dagegen könnte mit Ferdinand Feldhofer ein anderer österreichischer Coach bei den Young Boys anheuern, der Ex-WAC-Coach, der im Frühjahr nach einem Zerwürfnis mit Kapitän Michael Liendl seinen Hut nehmen musste, wird aber auch beim LASK ins Spiel gebracht. Dort soll man mit Dominik Thalhammer nicht mehr zufrieden sein, ein Abgang des ehemaligen ÖFB-Frauenteamchefs steht im Raum.

red

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten