27.04.2021 19:23 Uhr

SKN: Verwirrung um Baumgartner-Vertrag

Baumgartner wollte keine Vertragsdetails bekannt geben
Baumgartner wollte keine Vertragsdetails bekannt geben

Gerald Baumgartner ist beim SKN St. Pölten noch nicht einmal im Amt (er nimmt am Mittwoch seine Arbeit auf) und es herrscht schon Verwirrung.

Laut Presseaussendung der Niederösterreicher gilt der Vertrag von Baumgartner ausschließlich für die Bundesliga und verlängert sich im Falle des Klassenerhalts automatisch bis Sommer 2022.

Auf Nachfrage von "Sky" wollten genau das aber weder Sportdirektor Georg Zellhofer vor dem Spiel gegen Ried noch Baumgartner in der Halbzeitpause der Partie bestätigen.

Dafür bedankte sich Baumgartner beim Rieder Finanzvorstand Roland Daxl für die Auflösung seines Vertrags mit den Innviertlern. Dort war er ja erst vergangenen Dezember beurlaubt worden. Wenig verwunderlich, dass sich die Rieder damit offenbar absichtlich bis nach den beiden Duellen gegen den SKN Zeit gelassen haben.

"Der Fokus ist, Punkte zu machen, wenn du hinten bist. Ich bin sehr überzeugt und sehr motiviert, dass wir das noch schaffen können", erklärte Baumgartner.

Was war dran an Schmidt?

Admira-Heimkehrer Klaus Schmidt wiederum bestätigte, dass ihn Zellhofer schon am Ostermontag angerufen habe, wollte aber nichts Näheres über konkrete Inhalte dieses Gesprächs (also über ein mögliches Engagement beim SKN) herausrücken.

Schmidt war ja von den Admiranern diesen Montag präsentiert worden und Sportdirektor Franz Wohlfahrt bestätigte Dienstag bei "Sky", dass Schmidts Vertrag (nach dessen Beurlaubung im Februar 2020) ja noch immer Gültigkeit hatte. Schmidt war in der Zwischenzeit einfach nur spazieren gegangen, wie es im Fußball-Jargon so schön heißt.

>> Baumgartner zurück beim SKN St. Pölten

red 

 

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