Chelsea denkt wohl über Coman-Verpflichtung nach

Da Christian Pulisic mit seiner sportlichen Situation beim FC Chelsea unzufrieden ist, sollen die Blues über einen Verkauf nachdenken. Angeblich ist Kingsley Coman der auserkorene Ersatz-Kandidat an der Stamford Bridge. Brisanz birgt hier vor allem dessen vom FC Bayern abgelehntes Vertragsangebot.
Seit dem Amtsantritt von Thomas Tuchel ist der FC Chelsea in elf Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage, die Qualifikation für die Champions League ist aufgrund der Erfolgsserie inzwischen sehr wahrscheinlich geworden. Doch das Engagement des Deutschen bringt nicht nur positive Folgen mit sich.
Tuchels Lieblingsschüler aus BVB-Zeiten, Christian Pulisic, erhielt seit Ende Januar kein einziges Mandat in der Chelsea-Startelf. Darüber ist der US-Boy natürlich wenig begeistert und soll, so war es in den vergangenen Tagen in England zu lesen, bei Nichtbesserung seiner Situation über einen Abgang im Sommer sinnieren. Im Zuge dessen wurden dem FC Liverpool, Manchester United und dem FC Bayern Interesse nachgesagt.
Der Pulisic-Nachfolger könnte ausgerechnet vom deutschen Rekordmeister kommen. Das berichtet zumindest die "Daily Mail" unter Berufung auf eigene Informationen.
Die Blues gelten demnach als jahrelange Bewunderer Comans, der in London bereits gehandelt wurde, als Callum Hudson-Odoi vor rund zwei Jahren kurz vor einem Transfer an der Säbener Straße stand. Auch damals stand ein Tauschgeschäft im Raum. Aus bekannten Gründen platzte der Bayern-Wechsel des englischen Youngsters allerdings.
Kingsley Coman lehnt Vertragsangebot des FC Bayern ab
Der FC Chelsea hat Coman über die Jahre allerdings nie aus den Augen verloren und sei bereit, im Falle eines Pulisic-Abgangs das Interesse am bayrischen Starspieler wieder aufflammen zu lassen. Ob der FC Bayern für eine Offerte empfänglich wäre, ist nicht klar.
Vollens zufrieden scheint Coman in diesen Tagen in München nicht zu sein. Der "kicker" berichtete in seiner Montagsausgabe von einem abgelehnten Vertragsangebot. Die Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung der noch bis 2023 datierten Zusammenarbeit seien zunächst auf Eis gelegt, hieß es.