29.08.2020 11:54 Uhr

Rummenigge warnt Bayern vor "harten Herausforderern"

Warnt den FC Bayern vor der Konkurrenz: Michael Rummenigge
Warnt den FC Bayern vor der Konkurrenz: Michael Rummenigge

Michael Rummenigge traut dem FC Bayern München zwar die Titelverteidigung in der Champions League zu, sieht aber auch Gefahren auf den deutschen Rekordmeister zukommen.

Die Mannschaft des FC Bayern sei in den letzten Jahren "toll verjüngt" worden, lobte Rummenigge, dessen Bruder Karl-Heinz als Vorstandschef seit vielen Jahren das Zepter an der Säbener Straße schwingt, in seiner "Sportbuzzer"-Kolumne die Transfer-Politik der Münchner.

Als weiteres Erfolgsrezept des Triple-Siegers sieht der 56 Jahre alte Ex-Nationalspieler den Titelhunger der arrivierten Stars. "Spieler wie Thomas Müller, David Alaba, Jérôme Boateng und Manuel Neuer sind noch lange nicht satt - obwohl sie schon sehr lange dabei sind", schrieb Rummenigge voller Bewunderung.

Zudem sei da ja auch noch sein "alter Freund Hansi Flick", so Rummenigge, der selbst während seiner aktiven Laufbahn beim FC Bayern und beim BVB unter Vertrag stand. "Er hat die Mannschaft ja erst im vergangenen November übernommen und dann zum Triple geführt. Das ist eine Geschichte, die selbst für Hollywood fast zu kitschig ist."

FC Bayern: Rummenigge nennt größte Konkurrenten

Ohne Konkurrenz sieht Rummenigge die Münchner beim Kampf um den erneuten Gewinn des Henkelpotts in der Königsklasse allerdings nicht. "Es warten harte Herausforderer auf die Münchner: ManCity gehört dazu. Dann der FC Liverpool, Real Madrid, Paris Saint-Germain und für mich auch Atlético Madrid."

In der englischen Premier League reift darüber hinaus laut Rummenigge (wieder) ein weiteres Schwergewicht heran.

Der FC Chelsea, Champions-League-Sieger von 2012 im Münchner "Finale dahoam", rüste "groß auf" und investiere "kräftig auf dem Transfermarkt", analysierte der frühere Profi. "Timo Werner ist schon da, Kai Havertz folgt wohl. Ich bin gespannt, was der noch junge Trainer Frank Lampard aus dieser Mannschaft macht. Das kann etwas werden."

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