Medien: FC Bayern erhöht Offerte für Hudson-Odoi

Erst am Donnerstag hatte die "Bild" berichtet, dass der FC Bayern München mit einer Mini-Offerte für Callum Hudson-Odoi beim FC Chelsea abgeblitzt ist. Nun legt der Rekordmeister offenbar nach.
Wie die "Sun" mledet, wollen die Münchner die Absage von den Blues keineswegs akzeptieren und ein neues Angebot für den jungen Nationalspieler abgeben. Wie hoch dieses sein soll, ist jedoch nicht bekannt.
Allerdings soll die Summe, die die Bayern investieren wollen, deutlich unter den rund 45 Millionen Euro liegen, die der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen nach im Winter für Hudson-Odoi zu zahlen bereit war.
Das letzte Angebot der Münchner für den Flügelstürmer soll bei 25 Millionen Euro gelegen haben. Hintergrund für die eher moderate Offerte ist wohl die Verletzung des 18-Jährigen, Hudson-Odoi hatte sich im April einen Achillessehnenriss zugezogen. Wann mit dem Stürmer wieder auf dem Rasen zu rechnen ist, bleibt unklar.
Laut "Sport Bild" strebt Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic trotz alledem nach wie vor einen Kauf an - auch unabhängig davon, ob der Rekordmeister bei seinen Bemühungen um Leroy Sané oder "Plan B" Ousmane Dembélé Erfolg hat.
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Unklar ist aber auch noch, ob Hudson-Odoi überhaupt in die Bundesliga wechseln will. Laut der englischen Zeitung "Metro", möchte der Flügelspieler wohl doch beim FC Chelsea bleiben. Zudem soll sich der 18-Jährige gut vorstellen können, einen neuen Fünfjahresvertrag bei den Londonern zu unterschreiben.
Ein wesentlicher Grund für die Entscheidung ist offenbar Frank Lampard. Die Klub-Ikone steht kurz vor einem Trainer-Engagement bei den Blues. Auch die Tatsache, dass Lampard seinen Assistenten von Derby County, Jody Morris, mit an die Stamford Bridge bringt, soll Hudson-Odoi gefallen.