11.05.2019 08:25 Uhr

Entscheidet Müller-Wohlfahrt über Hudson-Odoi-Transfer?

Callum Hudson-Odoi ist beim FC Bayern trotz Verletzung weiterhin ein Thema
Callum Hudson-Odoi ist beim FC Bayern trotz Verletzung weiterhin ein Thema

Der mögliche Wechsel von Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea zum FC Bayern befindet sich womöglich auf der Zielgeraden. Trotz der schweren Verletzung des Engländers will der Rekordmeister den Transfer forcieren - allerdings nur unter einer Bedingung.

Wie die "Bild" berichtet, sind sich Callum Hudson-Odoi und der FC Bayern weitgehend über einen Wechsel im Sommer 2019 einig. Schon im Winter hatten die Münchner ihr Interesse am englischen Nationalspieler hinterlegt. Und auch der 18-Jährige wäre gern zum Rekordmeister gewechselt. Allerdings legte der FC Chelsea damals sein Veto ein und lehnte das Angebot der Bayern ab.

Spätestens nach dem Achillessehnenriss, den sich Hudson-Odoi Ende April zuzog, waren allerdings Zweifel an dem Transfer aufgekommen. Nun soll offenbar Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt als Zünglein an der Waage fungieren. Sollte der Arzt eine positive Einschätzung zum Heilungsverlauf abgeben, würde der FC Bayern laut "Bild" wieder in die Transferoffensive gehen.

Hofft der FC Bayern auf ein Schnäppchen?

Nachdem die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs zuletzt ins Stocken geraten waren, ist jedoch selbst bei einem positiven Befund von Müller-Wohlfahrt nicht mit einer schnellen Einigung zu rechnen. Angeblich will der FC Bayern angesichts der Verletzung "nur" rund 25 Millionen Ablöse für den Youngster zahlen. Im Winter hatten die Blues allerdings eine Offerte von weit über 30 Millionen Euro abgelehnt.

Hinzu kommt: Hudson-Odoi steht nicht nur beim Rekordmeister auf der Wunschliste. Zahlreichen Spitzenklubs steht im Sommer ein Umbruch ins Haus. Vom FC Barcelona über Manchester United bis hin zu Paris Saint-Germain erstreckt sich die Liste der potenziellen Abnehmer. Ob "CHO" sich angesichts dieser Optionen weiterhin als Nachfolger von "Robbery" in München sieht, bleibt abzuwarten. Ein Ende des Pokers ist vorerst nicht in Sicht.

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