05.01.2019 17:14 Uhr

Frankfurt hat offenbar keine Kaufoption für Rode

Sebastian Rode wechselte auf Leihbasis vom BVB zu Eintracht Frankfurt
Sebastian Rode wechselte auf Leihbasis vom BVB zu Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt besitzt offenbar keine Kaufoption für den bis zum Sommer von Borussia Dortmund ausgeliehenen Mittelfeldspieler Sebastian Rode.

Das berichten "Bild" und "Frankfurter Rundschau" übereinstimmend. Eine Rückkehr Rodes zum BVB nach der Saison ist also zumindest theoretisch denkbar - auch wenn Trainer Lucien Favre den 28-Jährigen in dieser Spielzeit kein einziges Mal in den Spieltagskader der Profis berief.

Rode war kurz vor dem Jahreswechsel zu seinem Ex-Klub nach Frankfurt zurückgekehrt, um seine ins Stocken geratene Karriere wieder in Schwung zu bringen.

Da der Profi auf einen großen Teil seines BVB-Gehalts verzichtet, kostet die Hessen das Leihgeschäft bis zum Saisonende wohl "nur" 1,5 Millionen Euro. Der Vertrag Rodes in Dortmund läuft noch bis 2020.

"Ich habe abgeschlossen mit dem, was in der Vergangenheit war, sehe positiv nach vorn und will voll Gas geben", sagte Rode, den in den letzten Jahren zahlreiche Verletzungen plagten, beim Trainingsauftakt der Eintracht am Donnerstag.

Der Leih-Wechsel solle "eine Win-Win-Situation für beide Seiten werden", so der ehemalige U21-Nationalspieler. "Über das, was darüber hinaus passiert, mache ich mir jetzt keine Gedanken."

Rode war 2016 für rund zwölf Millionen Euro vom FC Bayern München zum BVB gewechselt, hatte für die Schwarzgelben aber insgesamt nur 22 Pflichtspiele bestritten.

 

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