05.01.2019 10:41 Uhr

Hudson-Odoi mit Bayern einig - Ärger droht

Hudson-Odoi soll sich mit dem FC Bayern einig sein
Hudson-Odoi soll sich mit dem FC Bayern einig sein

England-Juwel Callum Hudson-Odoi ist sich offenbar mit dem FC Bayern München über einen Wechsel einig. Ein Transfer droht allerdings, an einem Veto des FC Chelsea zu scheitern. Jetzt droht dem Rekordmeister angeblich sogar Ärger.

Der 18 Jahre junge Hudson-Odoi soll auf Wunsch von Bayern-Trainer Niko Kovac langfristig den zum Saisonende scheidenden Flügelflitzer Arjen Robben ersetzen, berichtet die "Sun". Demnach wollen die Bayern den Engländer im Januar nach München holen.

Hudson-Odoi ist sich laut der Zeitung mit den Bayern einig, hat bislang aber keine Freigabe von Chelsea bekommen. Pikant: "Daily Mail" will erfahren haben, dass die Bayern bereits mit Hudson-Odoi und dessen Familie verhandelt haben sollen, bevor Chelsea über ein Interesse in Kenntnis gesetzt wurde. Ein Verstoß gegen die Transferregularien. 

FC Chelsea fordert angeblich 40 Millionen Euro vom FC Bayern

Die Blues lehnten "Sun" zufolge kürzlich auch das zweite Bayern-Angebot ab. Der deutsche Rekordmeister soll 33 Millionen Euro für den U17-Weltmeister in den Ring geworfen haben. "Sky" bestätigte besagtes Gebot am Samstag.

Laut "Sun" fragten die Bayern daraufhin bei Chelsea an, welche Ablösesumme die Londoner für den Teenager verlangen. Ältere Berichte der Zeitung beziffern die Summe auf 40 Millionen Euro.

Hudson-Odois Vertrag an der Stamford Bridge läuft noch bis Sommer 2020. Wettbewerbsübergreifend kommt der Angreifer in der laufenden Saison auf fünf Spiele für Chelseas Profi-Team, dabei gelang ihm ein Tor.

Chelseas Co-Trainer Gianfranco Zola riet seinem Schützling kürzlich von einem Transfer ab. "Ich weiß, dass Bayern Interesse an ihm hat, doch das haben wir auch", sagte der Italiener. Mehr Einsatzzeiten Hudson-Odois würden aktuell aber durch "die Qualität der Spieler vor ihm" verhindert.

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