Was Heiko Vogel mit Sturm Graz erreichen will

Heiko Vogel ist am Donnerstag mit einer großen Portion Optimismus als neuer Cheftrainer von Bundesligist Sturm Graz präsentiert worden. Der Deutsche startet mit seiner Mannschaft am 4. Jänner in die Winter-Vorbereitung. Bis dahin will sich der 42-Jährige - auch aus Respekt vor seinem noch im Amt befindlichen Landsmann Franco Foda - mit öffentlichen Aussagen und Auftritten zurückhalten.
"Wir haben eine unglaublich gute Ausgangssituation", erklärte Vogel bei seiner Antrittspressekonferenz in Graz. "Wir müssen aber auf Demut setzen. Es gilt, die Leistung, die wir jetzt erbracht haben, zu bestätigen." Das Wort Meistertitel wollte der frühere Meistermacher des FC Basel nicht in den Mund nehmen. "Ich finde es immer als Ziel, europäisch zu spielen. Ich denke, das ist im Bereich des möglichen." Sturm liegt in der Liga derzeit punktegleich mit Titelverteidiger Salzburg auf Rang zwei.
Spielphilosophie: Vogel setzt auf Ballbesitz
Vogel war zuletzt Amateurtrainer bei Bayern München. Sein Vertrag in Graz läuft bis 2019. Mit Foda, der mit Jahresbeginn das österreichische Nationalteam übernimmt, hat er sich bereits ausgetauscht.
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Auf seine Fußballphilosophie angesprochen ließ Vogel den Wunsch nach mehr Ballbesitz durchblicken. "Ich betone es immer gerne, dass ich gerne Ballbesitz habe. Wenn man ihn nicht hat, muss man sich aber auch damit beschäftigen, ihn wieder zu erlangen."
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apa