Marokko wirft Elfenbeinküste raus
Das Favoritensterben beim Afrika Cup geht weiter: Nachdem Gastgeber Gabun und die prominent besetzten Algerier bereits die Heimreise antreten mussten, hat es nun Titelverteidiger Elfenbeinküste erwischt.
Nach zuvor zwei Unentschieden verloren die Ivorer in Oyem mit 0:1 (0:0) gegen Marokko und sind damit überraschend bereits in der Vorrunde gescheitert. Die Nordafrikaner wiederum sicherten sich damit den zweiten Rang in Gruppe C hinter der Demokratischen Republik Kongo, die im Parallelspiel Togo 3:1 (1:0) bezwang und die Gruppe mit sieben Zählern abschloss.
🌍 GROUP C STANDINGS
— FIFA (@FIFAcom) 24. Januar 2017
Congo DR🇨🇩 & Morocco🇲🇦 secure #CAN2017 last eight spots. 🇨🇮Côte d'Ivoire's reign as African champions is at an end🇬🇦⚽️🏆 pic.twitter.com/6zOaXVIJQU
Rachid Alioui (64.) besiegelte mit seinem Treffer das Schicksal der Elefanten um Salomon Kalou, die zum Weiterkommen einen Sieg benötigt hätten. Bei Marokko wurde Aziz Bouhaddouz nach 42 Minuten verletzungsbedingt gegen den späteren Torschützen ausgewechselt.
Bei DR Kongo war auf Junior Kabananga, der sein drittes Tor im dritten Spiel erzielte, Verlass. Der Stürmer brachte sein Team nach 29 Minuten in Führung. Marcel Tisserand bereitete das 2:0 durch Firmin Mubele Ndombe (54.) vor. Fo-Doh Laba (69.) brachte die Togolesen zwar noch einmal heran, doch Paul-Jose M'Poku stellte nach 80 Minuten den alten Abstand wieder her.
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sid