16.12.2016 13:50 Uhr

Sturm-Verhandlungen mit Foda auf Eis

Beziehungsstatus: Es ist kompliziert
Beziehungsstatus: Es ist kompliziert

Die Gespräche zwischen Sturm Graz und Trainer Franco Foda über eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags wurden überraschend abgebrochen und auf Jänner verschoben. Noch am Mittwoch hatte Sturm-Sportchef Günter Kreissl eine mögliche Einigung "in dieser Woche" in Aussicht gestellt.

Der Fanblog "Sturmnetz.at" zitierte die Kreissl-Stellungnahme bei der Pressekonferenz vor dem Jahresabschluss bei der SV Ried: "Es war in dieser Zeitspanne nicht möglich, zu einer Lösung zu kommen, bei der beide Seiten sagen, dass es für alle zu hundert Prozent in Ordnung ist. Das Thema bleibt offen und wird ins nächste Jahr verschoben."

Offenbar besteht Uneinigkeit über die Laufzeit und etwaige Ausstiegsklauseln. In der Vergangenheit wurde der Sturm-Meistertrainer von 2011 immer wieder als möglicher Kandidat bei deutschen Erst- und Zweitligisten genannt. Foda selbst wollte keine präzisen Aussagen zu der Verschiebung der Verhandlungen abgeben.

Franco Foda hatte Sturm in dieser Saison zum Herbstmeistertitel geführt. Aktuell liegen die Grazer mit drei Zählern Rückstand auf Leader SCR Altach auf Rang drei. Zuletzt sorgte allerdings der lukrative Abgang von Leistungsträger Uroš Matić zum dänischen Meister FC København für Aufsehen.

Möglicherweise drohen den Schwarz-Weißen weitere Abgänge. Die "Kronen Zeitung" berichtete am Freitag, dass Charalampos Lykogiannis von seiner Beraterfirma bei englischen Mannschaften angeboten worden sei. Auch Deni Alar hätte als Führender der Bundesliga-Torjägerliste Interesse ausländischer Vereine geweckt.

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>> Franco Foda wird bei Sturm Graz bleiben 

red

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