Die "Hand Gottes" spielt für den Papst
Bei einem von Papst Franziskus organisierten "Spiel für den Frieden" hat Argentiniens Legende Diego Maradona sein Können ganz ohne die "Hand Gottes" bewiesen.
Zu dem Wohltätigkeitsspiel in Rom kamen am Mittwochabend Maradona, Francesco Totti, Ronaldinho, Cafú und andere Stars zusammen. "Wir sind hier, um für den Frieden in der ganzen Welt zu spielen", sagte Maradona.
Der 55-jährige Argentinier bereitete im Olympiastadion dann Tore von Antonio Di Natale und Totti vor. "Ich habe mit Maradona gespielt, jetzt kann ich glücklich zurücktreten", scherzte der Roma-Altstar danach.
Con Diego #UnitiPerLaPace // With Diego #Maradona @Unitiperlapace - Francesco pic.twitter.com/O7bQIFGqSe
— Francesco Totti (@Totti) 12. Oktober 2016
Kurz vor dem Gang in die Halbzeitpause lieferte sich Maradona mit Landsmann Juan Sebastián Verón dann noch ein verbales Scharmützel.
Die Einnahmen sollen weltweit Kindern und jungen Menschen zugutekommen, beispielsweise Schulprojekte fördern, aber auch an die Opfer des Erdbebens Ende August in Italien gehen. "Es ist Zeit zu zeigen, dass wir in der Lage sind, durch das Spielen Frieden zu schaffen, wie auch mit der Kunst", wurde Franziskus vor dem Spiel zitiert.