Aue protestiert gegen hohe Geldstrafe
Zweitliga-Aufsteiger Erzgebirge Aue hat vom Sportgericht des DFB wegen angeblich unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in zwei Fällen eine Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro erhalten.
Unmittelbar nach den beiden Drittligaspielen bei Fortuna Köln am 7. Mai und gegen Preußen Münster am 14. Mai stürmten zahlreiche Auer Zuschauer aufgrund des geglückten Aufstieges das Spielfeld.
Friedliche Aufstiegsfeierlichkeiten und Emotionen durch DFB hart bestraft https://t.co/tH8nk1EkfS
— FC Erzgebirge Aue (@FCErzgebirgeAue) 10. Juni 2016
Die Sachsen protestierten in einer Stellungnahme gegen die Strafe: "Auch wenn diese seitens des FC Erzgebirge Aue als deutlich übersetzt und unangemessen angesehen wird, hat der Verein mangels Erfolgsaussicht diesem Antrag zugestimmt, um weitere unnötige Kosten für den FCE zu vermeiden." Das Urteil ist rechtskräftig.