Traumtor leitet Freiburg-Pleite ein
Zweitliga-Meister SC Freiburg hat zum Abschluss seiner Aufstiegssaison noch einmal eine Niederlage kassiert. Das Team von Christian Streich unterlag bei Union Berlin 1:2, es war die erste Niederlage nach elf Siegen aus den letzten zwölf Spielen.
#SCF @unionberlin 2:1 (0:0) | Die Hauptstadtpunkte holen wir uns dann in der kommenden Saison #FCUSCF
— SC Freiburg (@scfreiburg) 15. Mai 2016
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Die Gastgeber stellten dagegen beim letzten Spiel von Union-Coach André Hofschneider einen Rekord auf. Durch die Treffer von Adrian Nikçi (66.) und Christopher Quiering (78.) schafften die Eisernen erstmals acht Zweitliga-Heimsiege in Serie. In der kommenden Saison übernimmt der ehemalige Schalker Jens Keller das Traineramt bei den Berlinern. Marc-Oliver Kempf (90.+3) traf zum Endstand für den Sport-Club.
Im ausverkauften Stadion an der Alten Försterei neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken der ersten Halbzeit. Der treffsicherste Union-Akteur Bobby Wood saß nach der Bekanntgabe seines Wechsels zum Hamburger SV auf der Bank; er wurde in der 85. Minute eingewechselt.
Späte Treffer sorgen für die Entscheidung
Erste hochkarätige Chancen gab es nach mehr als einer halben Stunde: Zunächst schoss der Freiburger Florian Niederlechner an den Pfosten des Union-Tores (32.), wenig später scheiterte Quiering an Patric Klandt (35.).
Nach der Pause kamen die Gastgeber aggressiver aus der Kabine und erzielten durch einen schönen Weitschuss von Nikçi das 1:0. In der 78. Minute umspielte Quiering nach einem schönen Pass Klandt und schob zum 2:0 ein.