Vorerst gibt es kein Comeback von Innenverteidiger Robert Huth in der deutschen Nationalmannschaft. Für Bundestrainer Joachim Löw passt der 31-Jährige vom englischen Tabellenführer Leicester nicht mehr ins Konzept.

"Robert ist ein guter Innenverteidiger, ein Turm in der Schlacht, wenn man überwiegend defensiv spielt. Wir spielen etwas anders, etwas höher, von daher zähle ich auf andere Spieler", sagte der Coach einen Tag vor dem Länderspiel des Weltmeisters in Berlin gegen England über den Abwehrspieler.

Löw ließ Huth, der zwischen 2004 und 2009 19 Länderspiele bestritt, aber für den Fall der Fälle eine Hintertür offen: "Wenn Dinge passieren, die wir nicht voraussehen können, ist er immer noch ein interessanter Spieler."