17.03.2016 18:50 Uhr

Çalhanoğlu: KSC dementiert Gerüchte

Hakan Çalhanoğlu kann wohl aufatmen
Hakan Çalhanoğlu kann wohl aufatmen

Der Karlsruher SC hat offiziell zu den Gerüchten um Unregelmäßigkeiten im einstigen Beschäftigungsverhältnis mit dem heutigen Leverkusener Hakan Çalhanoğlu dementiert. 

"Die FIFA hat eindeutig festgestellt, dass die Verträge des KSC mit Hakan Çalhanoğlu allesamt rechtmäßig waren", wird KSC-Präsident Ingo Wellenreuther auf der vereinseigenen Homepage der Karlsruher zitiert.

Meldungen, die zuletzt Unregelmäßigkeiten beim Wechsel des Türken zum HSV im August 2012 vermuteten, sind demnach unwahr. Am Mittwoch wurden Vermutungen laut, denen zufolge Çalhanoğlu und der KSC 2012 bereits eine Transfer-Einigung mit Trabzonspor erzielt hatten. Wellenreuther stritt nun jedoch ab, dass jemals ein Angebot des türkischen Erstligisten vorgelegen hätte. Nachdem etwaige Gerüchte ertsmals im September 2012 laut wurden, habe der KSC die Türken zu einer Stellungnahme aufgefordert, diese erfolgte nicht. 2014 erfolgte eine Klage, die die FIFA laut den Baden-Württembergern nun vollständig zurückgewiesen habe.

Etwas anders klingt dies von Seiten Bayer Leverkusens: Laut der Werkself hat Çalhanoğlu im Jahre 2011, "als er 17 und damit noch minderjährig war" einen Vertrag bei Trabzonspor unterschrieben, "der vorsah, dass er ab der Saison 2012/2013 für Trabzonspor spielen soll". Der Wechsel kam aber allerdings nicht zustande, laut Bayer "vor allem, weil es nicht zu der erforderlichen Einigung zwischen Hakans damaligem Verein, dem Karlsruher SC, und Trabzonspor kam".

Die Leverkusener teilten weiter mit, dass das "voraussichtlich noch mehrere Monate andauern wird. Hakan Çalhanoğlu ist weiterhin uneingeschränkt spielberechtigt". 

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